Hallo zusammen
Ich wollte mal eure Meinug zu oben genanntem Thema hören.
Man liest und höhrt verschiedenes. Die einen sagen tauchen wäre das nonplusultra. Jedoch hier stellt sich die Frage wie weit, bis unter Schalenoberkante, bis zum Stamm oder was ich auch schon gehört habe bis zu den Blättern.
Also schreibt einfach mal eure Meinung dazu.
MfG Stephan
Gießen vs tauchen
-
SabrinaT17
Tauchen
Hallo Stephan,
grundsätzlich tauche (bade) ich meine Bonsai, das hat den Vorteil, dass die gesamte Erde Wasser aufnehmen kann. Du hast bestimmt schon festgestellt, dass es dabei "blubbert", danach lasse ich den Baum noch eine kurze Zeit im Wasser stehen, so lange, bis wirklich keine Luftblasen mehr aufsteigen. Den Baum stelle ich so tief ins Wasser, dass der gesamte Topf unter Wasser ist. Den Baum ganz "versenken" (Blätter unter Wasser), damit habe ich keine Erfahrung, bzw. wende diese Methode auch nicht an. Ich habe dies auch bisher in der Literatur nicht gelesen.
Zwischenzeitlich kenne ich meine mehr als 30 Bäume so gut, dass ich schon am Gewicht spüre, wann, zugegeben eine etwas zeitaufwändige Methode, meine Bäume wieder ein Wasserbad benötigen.
Wassergabe mit der Gießkanne kann den Nachteil haben, dass Wasser nicht an alle Wurzeln kommt oder auch direkt am Schaleninnenrand entlang direkt durch das Abzugsloch wieder aus der Schale läuft. Diese Problem taucht sehr schnell dann auf, wenn die Erde etwas trockener wurde.
grundsätzlich tauche (bade) ich meine Bonsai, das hat den Vorteil, dass die gesamte Erde Wasser aufnehmen kann. Du hast bestimmt schon festgestellt, dass es dabei "blubbert", danach lasse ich den Baum noch eine kurze Zeit im Wasser stehen, so lange, bis wirklich keine Luftblasen mehr aufsteigen. Den Baum stelle ich so tief ins Wasser, dass der gesamte Topf unter Wasser ist. Den Baum ganz "versenken" (Blätter unter Wasser), damit habe ich keine Erfahrung, bzw. wende diese Methode auch nicht an. Ich habe dies auch bisher in der Literatur nicht gelesen.
Zwischenzeitlich kenne ich meine mehr als 30 Bäume so gut, dass ich schon am Gewicht spüre, wann, zugegeben eine etwas zeitaufwändige Methode, meine Bäume wieder ein Wasserbad benötigen.
Wassergabe mit der Gießkanne kann den Nachteil haben, dass Wasser nicht an alle Wurzeln kommt oder auch direkt am Schaleninnenrand entlang direkt durch das Abzugsloch wieder aus der Schale läuft. Diese Problem taucht sehr schnell dann auf, wenn die Erde etwas trockener wurde.
mfg. Helmut
Gießen
Hallo zusammen!
Ich muß sagen. daß ich mit gießen bisher gute Erfahrung gemacht habe und dabei die Gefahr zuviel Wasser zu geben möglichst gering ist. Ich gieße dabei so nach Gefühl (ich weiß, das hört sich superblöd an, aber es ist nun mal so). Mein Gefühl wird dabei von folgenden Faktoren beeinflußt: wie feucht/trocken ist das Substrat und welches Wetter ist zu erwarten (ich erinnere: Südbalkon, bis Mittags volle Sonne) Dementsprechend ist dann auch die Menge des Wassers, die ich gieße. An nicht so sonnigen und heißen Tagen setze ich dann auch mal mit dem Wässern aus oder eben, wenn das Substrat noch feucht genug ist (das ist eben eine Erfahrungssache mit meinen Pflanzen und deshalb "gefühlsmäßig" zu entscheiden).
Vom Tauchen halte ich deshalb nichts, weil ich die Gefahr von Staunässe sehe, selbst wenn drainiert worden ist, vor allem bei Pflanzen die nicht unbedingt immer pitschnaß sein müssen und es eben mal nicht so warm und sonnig ist. Das ist aber reine Theorie, denn wie gesagt, ich tauche die Bäume nicht...
Gruß
Holger
Ich muß sagen. daß ich mit gießen bisher gute Erfahrung gemacht habe und dabei die Gefahr zuviel Wasser zu geben möglichst gering ist. Ich gieße dabei so nach Gefühl (ich weiß, das hört sich superblöd an, aber es ist nun mal so). Mein Gefühl wird dabei von folgenden Faktoren beeinflußt: wie feucht/trocken ist das Substrat und welches Wetter ist zu erwarten (ich erinnere: Südbalkon, bis Mittags volle Sonne) Dementsprechend ist dann auch die Menge des Wassers, die ich gieße. An nicht so sonnigen und heißen Tagen setze ich dann auch mal mit dem Wässern aus oder eben, wenn das Substrat noch feucht genug ist (das ist eben eine Erfahrungssache mit meinen Pflanzen und deshalb "gefühlsmäßig" zu entscheiden).
Vom Tauchen halte ich deshalb nichts, weil ich die Gefahr von Staunässe sehe, selbst wenn drainiert worden ist, vor allem bei Pflanzen die nicht unbedingt immer pitschnaß sein müssen und es eben mal nicht so warm und sonnig ist. Das ist aber reine Theorie, denn wie gesagt, ich tauche die Bäume nicht...
Gruß
Holger
Hallo Holger,
für mich hast du die Frage "Tauchen oder Gießen" auf den Punkt gebracht: Gefühl für die Pflanzen haben!
Jeder hat so seine Methode, ich jedenfalls habe festgestellt, dass beim eben mal Gießen sehr selten die gesamte Erde feucht wird, du musst schon sehr sorgfältig vorgehen, soll das Substrat überall feucht sein.
Die Gefahr der Staunässe sehe ich nicht so gegeben, denn getaucht werden die Bonsai erst dann, wenn das Substrat entsprechend "trocken" ist, also mein Gefühl wieder spricht.
für mich hast du die Frage "Tauchen oder Gießen" auf den Punkt gebracht: Gefühl für die Pflanzen haben!
Jeder hat so seine Methode, ich jedenfalls habe festgestellt, dass beim eben mal Gießen sehr selten die gesamte Erde feucht wird, du musst schon sehr sorgfältig vorgehen, soll das Substrat überall feucht sein.
Die Gefahr der Staunässe sehe ich nicht so gegeben, denn getaucht werden die Bonsai erst dann, wenn das Substrat entsprechend "trocken" ist, also mein Gefühl wieder spricht.
mfg. Helmut
Hallo Helmut!
Hier ist der Beweis! Zwei Meinungen können nebeneinander existieren!
Ja, natürlich muß ich viel früher als Du wieder mit dem Gießen anfangen, da ja die Erde nicht ganz austrocknen soll, sonst passiert das von Dir angesprochene Problem des nicht ganz durchfeuchtens....
Es ist also Geschmackssache, beide Wege führen zum Ziel, wichtig ist, daß man mit beiden richtig umgeht.
Genug der sinnlosen Worte, es ist alles gesagt.
Gruß
Holger
P.S.: Helmut, wolltest Du nicht noch was zu Gießkeramik posten (lechz)?
Hier ist der Beweis! Zwei Meinungen können nebeneinander existieren!
Ja, natürlich muß ich viel früher als Du wieder mit dem Gießen anfangen, da ja die Erde nicht ganz austrocknen soll, sonst passiert das von Dir angesprochene Problem des nicht ganz durchfeuchtens....
Es ist also Geschmackssache, beide Wege führen zum Ziel, wichtig ist, daß man mit beiden richtig umgeht.
Genug der sinnlosen Worte, es ist alles gesagt.
Gruß
Holger
P.S.: Helmut, wolltest Du nicht noch was zu Gießkeramik posten (lechz)?
-
Stephan
Hallo zusammen
Danke für die Antworten.
Jetzt muß ich mich nur noch für das eine oder andere entscheiden.
@Helmut
Wie gehst du denn dann beim Düngen vor?
@Holger
Was verwendest du denn für eine Geißkanne? Ich bin schon länger auf der Suche nach einer mit einer sehr feinen Brause, jedoch habe ich bisher nichts gefunden, bzw entweder sind die gleich riesig (>= 4l) oder sie kommen aus Japan und kosten ein schweine Geld (>100EUR).
MfG Stephan
Danke für die Antworten.
Jetzt muß ich mich nur noch für das eine oder andere entscheiden.
@Helmut
Wie gehst du denn dann beim Düngen vor?
@Holger
Was verwendest du denn für eine Geißkanne? Ich bin schon länger auf der Suche nach einer mit einer sehr feinen Brause, jedoch habe ich bisher nichts gefunden, bzw entweder sind die gleich riesig (>= 4l) oder sie kommen aus Japan und kosten ein schweine Geld (>100EUR).
MfG Stephan
Düngen
Hallo Stephan,
ich dünge mit "Bio Gold", ist zwar nicht die billigste Art, aber ich denke eine der sichersten Methoden. Dieser Dünger wird in Kugelform entsprechend der Größe einer Schale aufgelegt bzw. etwas in die angefeuchtete Erde gedrückt. Wenn der Dünger verbraucht ist, zerfällt die Kugel in sich selbst.
Mit flüssigem Dünger zu arbeiten ist mir zu umständlich, da der Dünger in der Regel in konzentrierter Form gekauft wird und dann entsprechend gemischt werden muss (20 ml auf so und so viel ltr Wasser) und natürlich öfters wiederholt werden muss.
Solltes du deinem Bonsai ein neues Substrat gegeben haben hast du im ersten Jahr Ruhe mit dem Düngen, die Erde hat für diesen Zeitraum genügend Nährstoffe.
Es gibt natürlich auch viele Bonsaifreunde, die ihre eigenen Rezepturen verwenden, einem Änfänger empfehle ich diese Methode nicht, da die Gefahr der Überdüngung (Verbrennen der feinen Haarwurzeln) schnell gegeben ist.
ich dünge mit "Bio Gold", ist zwar nicht die billigste Art, aber ich denke eine der sichersten Methoden. Dieser Dünger wird in Kugelform entsprechend der Größe einer Schale aufgelegt bzw. etwas in die angefeuchtete Erde gedrückt. Wenn der Dünger verbraucht ist, zerfällt die Kugel in sich selbst.
Mit flüssigem Dünger zu arbeiten ist mir zu umständlich, da der Dünger in der Regel in konzentrierter Form gekauft wird und dann entsprechend gemischt werden muss (20 ml auf so und so viel ltr Wasser) und natürlich öfters wiederholt werden muss.
Solltes du deinem Bonsai ein neues Substrat gegeben haben hast du im ersten Jahr Ruhe mit dem Düngen, die Erde hat für diesen Zeitraum genügend Nährstoffe.
Es gibt natürlich auch viele Bonsaifreunde, die ihre eigenen Rezepturen verwenden, einem Änfänger empfehle ich diese Methode nicht, da die Gefahr der Überdüngung (Verbrennen der feinen Haarwurzeln) schnell gegeben ist.
mfg. Helmut
Helmut, wolltest Du nicht noch was zu Gießkeramik posten (lechz)?[/quote]
Hallo Holger,
gedulde dich noch!!!! Ich habe vor Jahren mal Schalen über den Weg der Gießkeramik hergestellt, ich mach mal einige Bilder der Formen und poste sie dann.
Auf die Schnelle eine Kurzbeschreibungfür Schalen ohne Hinterschneidungen:
1. Holzrahmen herstellen (Rand hoch genug) mit Boden (also wie eine kleine Kiste), die Formkiste so bauen, dass sie wieder leicht zerlegt werden kann
2. "Kiste" etwa zu 3/4 mit Gips füllen
3. Vorsichtig eine Schale bis zum Rand in die "Pampe" drücken, festhalten oder beschweren.
WICHTIG: Die Schale muss vorher gut eingefettet oder eingeölt werden, damit sie sich vom Gips gut entfernen läßt, wenn dieser durchgehärtet ist.
Zu beachten ist, dass mir beim Herstellen eines Abdruckes eine Originalschale kaputt gegangen ist (Spannung beim Aushärten des Gipses)
Mit einer selbsthergestellten Form lassen sich dann viele neue Schalen herstellen. Flüssigen Ton bekommt man im gut sortierten Bastelladen; Nachteil: oft nur im 10 ltr Eimer.
Hallo Holger,
gedulde dich noch!!!! Ich habe vor Jahren mal Schalen über den Weg der Gießkeramik hergestellt, ich mach mal einige Bilder der Formen und poste sie dann.
Auf die Schnelle eine Kurzbeschreibungfür Schalen ohne Hinterschneidungen:
1. Holzrahmen herstellen (Rand hoch genug) mit Boden (also wie eine kleine Kiste), die Formkiste so bauen, dass sie wieder leicht zerlegt werden kann
2. "Kiste" etwa zu 3/4 mit Gips füllen
3. Vorsichtig eine Schale bis zum Rand in die "Pampe" drücken, festhalten oder beschweren.
WICHTIG: Die Schale muss vorher gut eingefettet oder eingeölt werden, damit sie sich vom Gips gut entfernen läßt, wenn dieser durchgehärtet ist.
Zu beachten ist, dass mir beim Herstellen eines Abdruckes eine Originalschale kaputt gegangen ist (Spannung beim Aushärten des Gipses)
Mit einer selbsthergestellten Form lassen sich dann viele neue Schalen herstellen. Flüssigen Ton bekommt man im gut sortierten Bastelladen; Nachteil: oft nur im 10 ltr Eimer.
mfg. Helmut
Also ich hab auch schon beides ausprobiert: gießen und tauchen.
Beim Tauchen stand halt 2/3 der Schale im Wasser für ca. eine halbe Stunde. Hab das überschüßige Wasser dann ablaufen lassen (auch mit schräg halten) und die Bonsais erst dann wieder in die Schale gestellt. War halt der Meinung, dass man erstens nicht mehr täglich gießen muß und man alle Bereiche mit Wasser versorgt. Leider bildete sich ein leichter Schimmelfilm über der Erde, was auf zu viel Nässe schliessen läßt. Bin dann wieder auf gießen umgestiegen. Scheint den Bonsais besser zu tun, dass Moos wächst langsam. Ich besprüh sie mit einem Wassersprüher mit Regenwasser. Wenn die Bestellung aus Münster dann eintrifft, wird mit dem Sprüher die Erde angefeuchtet und nach 15-30 min dann die Erde mit der Brause gießen.
Hab halt mit gießen/sprühen gute Erfahrungen gemacht, schliesse mich da also Holger an. Was nicht heißt, dass Helmut aus der Reihe tanzt. Jeder sollte vielleicht mal beide Methoden testen und schauen, womit man besser zurecht kommt und vor allem, worauf die Bonsais besser reagieren.
Und zum Thema Dünger:
Benutze dann Dünger in konzentrierter Form. Von "Bio Gold" hab ich schon gehört, es aber noch nicht getestet.
Beim Tauchen stand halt 2/3 der Schale im Wasser für ca. eine halbe Stunde. Hab das überschüßige Wasser dann ablaufen lassen (auch mit schräg halten) und die Bonsais erst dann wieder in die Schale gestellt. War halt der Meinung, dass man erstens nicht mehr täglich gießen muß und man alle Bereiche mit Wasser versorgt. Leider bildete sich ein leichter Schimmelfilm über der Erde, was auf zu viel Nässe schliessen läßt. Bin dann wieder auf gießen umgestiegen. Scheint den Bonsais besser zu tun, dass Moos wächst langsam. Ich besprüh sie mit einem Wassersprüher mit Regenwasser. Wenn die Bestellung aus Münster dann eintrifft, wird mit dem Sprüher die Erde angefeuchtet und nach 15-30 min dann die Erde mit der Brause gießen.
Hab halt mit gießen/sprühen gute Erfahrungen gemacht, schliesse mich da also Holger an. Was nicht heißt, dass Helmut aus der Reihe tanzt. Jeder sollte vielleicht mal beide Methoden testen und schauen, womit man besser zurecht kommt und vor allem, worauf die Bonsais besser reagieren.
Und zum Thema Dünger:
Benutze dann Dünger in konzentrierter Form. Von "Bio Gold" hab ich schon gehört, es aber noch nicht getestet.
Wie gieße ich...
Hallo zusammen!
@ Stephan:
Ich mach's mir mit dem gießen ziemlich einfach...
Ich lasse einfach Regenwasser aus einem beliebigen Gefäß (ich benutze einen 5l Wasserkanister oder meine Sprühflasche) vorsichtig auf das Substrat laufen. Alternativ, wenn noch nicht so viel Wasser benötigt wird oder ich gerade passend Zeit zum Gießen habe benutze ich eine stinknormale Sprühflasche. An fünf bis sechs Tagen in der Woche habe ich aber nicht viel Zeit, da ich jeden Morgen vor der Arbeit gieße, jedenfalls die, die bei mir zu Hause stehen. Die Anderen kriegen ihr Wasser dann abends, das ist zwar nicht optimal, aber leider nicht zu ändern...(die sind auch nicht so anfällig...
@ Helmut: Vielen Dank schon mal, ich wollte Dich nicht unter Druck setzen....
Gruß
Holger
@ Stephan:
Ich mach's mir mit dem gießen ziemlich einfach...
Ich lasse einfach Regenwasser aus einem beliebigen Gefäß (ich benutze einen 5l Wasserkanister oder meine Sprühflasche) vorsichtig auf das Substrat laufen. Alternativ, wenn noch nicht so viel Wasser benötigt wird oder ich gerade passend Zeit zum Gießen habe benutze ich eine stinknormale Sprühflasche. An fünf bis sechs Tagen in der Woche habe ich aber nicht viel Zeit, da ich jeden Morgen vor der Arbeit gieße, jedenfalls die, die bei mir zu Hause stehen. Die Anderen kriegen ihr Wasser dann abends, das ist zwar nicht optimal, aber leider nicht zu ändern...(die sind auch nicht so anfällig...
@ Helmut: Vielen Dank schon mal, ich wollte Dich nicht unter Druck setzen....
Gruß
Holger
Hab ich ja eigentlich schon beantwortet, aber egal.
Wenn's eben geht (also bei denen die bei mir zu Hause stehen) auf jeden Fall morgens, denn das Wasser wird ja tagsüber für die Photosynthese gebraucht. Da unsere Bäume aber in Schalen stehen und somit das Wasser nicht gleich in die Tiefe der Erde verschwindet, ist abends auch o.k., aber besser ist morgens.
Am aller, aller, aller, allerbesten ist sogar 12 Uhr mittags. Allerdings nur unter folgenden Voraussetzungen (damit Thomas jetzt keinen Herzinfarkt kriegt):
- niemals in der Mittagshitze die Blätter besprühen (wirkt wie Lupe)
- niemals in der Mittagshitze kaltes Wasser verwenden (sonst Kälteschock), sondern angewärmtes (aber wer heizt schon sein Gießwasser, ausser durch die Sonne)
Unter diesen Voraussetzungen kann der Zuwachs um bis zu 25% gesteigert werden und zwar aus folgendem Grund (sonst glaubt mir wieder keine Sau):
Um 12 ist die Sonneneinstrahlung am größten. Für die Photosynthese ist Wasser nötig (unter anderem). Wenn die Pflanze bei der größten Sonneneinstrahlung auch ausreichend mit Wasser versorgt ist, kann sie die Strahlung auch "voll" nutzen, will sagen, das sie weniger Photosynthese betreibt, wenn das morgendliche Wasser bereits um 12 nahezu verbraucht ist. Dann ist Sense mit Photosynthese (zum eigenen Schutz) und es wird weniger Traubenzucker produziert.
Leider müssen die meisten von uns um 12Uhr arbeiten und können sich nicht um ihre Lieblinge kümmern.
Gruß
Holger
Wenn's eben geht (also bei denen die bei mir zu Hause stehen) auf jeden Fall morgens, denn das Wasser wird ja tagsüber für die Photosynthese gebraucht. Da unsere Bäume aber in Schalen stehen und somit das Wasser nicht gleich in die Tiefe der Erde verschwindet, ist abends auch o.k., aber besser ist morgens.
Am aller, aller, aller, allerbesten ist sogar 12 Uhr mittags. Allerdings nur unter folgenden Voraussetzungen (damit Thomas jetzt keinen Herzinfarkt kriegt):
- niemals in der Mittagshitze die Blätter besprühen (wirkt wie Lupe)
- niemals in der Mittagshitze kaltes Wasser verwenden (sonst Kälteschock), sondern angewärmtes (aber wer heizt schon sein Gießwasser, ausser durch die Sonne)
Unter diesen Voraussetzungen kann der Zuwachs um bis zu 25% gesteigert werden und zwar aus folgendem Grund (sonst glaubt mir wieder keine Sau):
Um 12 ist die Sonneneinstrahlung am größten. Für die Photosynthese ist Wasser nötig (unter anderem). Wenn die Pflanze bei der größten Sonneneinstrahlung auch ausreichend mit Wasser versorgt ist, kann sie die Strahlung auch "voll" nutzen, will sagen, das sie weniger Photosynthese betreibt, wenn das morgendliche Wasser bereits um 12 nahezu verbraucht ist. Dann ist Sense mit Photosynthese (zum eigenen Schutz) und es wird weniger Traubenzucker produziert.
Leider müssen die meisten von uns um 12Uhr arbeiten und können sich nicht um ihre Lieblinge kümmern.
Gruß
Holger
Why not???
Warum nicht?