Bonsai Art 70

Die neue BONSAI ART 178 –März / April 2023
TITELTHEMA Frühlingsblüten und saisonale Pflegearbeiten
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Thomas
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Bonsai Art 70

Beitrag von Thomas »

Da geht doch die Sonne auf, wenn man gestreßt vom Winterverkehr bei 10° minus mit erfrorenen Händen nichtsahnend den Briefkasten öffnet und die strahlendneue Bonsai Art dort findet.
Nach den umfangreichen Rotkiefernabhandlungen der letzten Ausgaben, wieder einmal viele neue Themen.
Das highlight für mich ist der Blütenbonsaiartikel mit der tollen Übersicht.
Schon dafür lohnt sich die Anschaffung.
Die wird sofort abgelichtet, eingeschweißt und im Garten am Bonsaiarbeitsplatz deponiert sozusagen als Arbeitsgrundlage.
Auch der Ahornartikel ist sehr detailliert und informativ.
Sehr schon finde ich den Artikel: Neugier auf Fremdes.
Ausgerechnet im traditionsbewußten Japan von den althergebrachten Bonsaiassesoires abzuweichen und nach alternativen zu suchen zeugt schon von Mut. Mut den wir leider in Europa nicht aufbringen.
Hier wird zwar viel von eigenständiger Bonsaikultur gesprochen, der aber offensichtlich bis auf Ausnahmen bei Schalen, Tischen und Präsentation noch nicht zu erkennen ist.
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Thomas
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Re: Sonne im Briefkasten

Beitrag von Thomas »

Ivo Drüge hat geschrieben:
P.S. Thomas! Irgendwie funktioniert Dein Avatar nicht mehr.


Das hat noch nie funktioniert!
Ich habe neulich mal eines hochladen wollen sowohl von meinem Rechner als auch von URL hat es nicht geklappt.
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Thomas
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Re: Sonne im Briefkasten

Beitrag von Thomas »

Ivo Drüge hat geschrieben: Allerdings möchte ich auch sagen, dass die seit Jahrhunderten etablierten Regeln im Bonsai auch ihre ästhetische und harmonische Bedeutung haben. Um den Kunstbegriff "Bonsai" zu erweitern, benötigt es meiner Meinung nach mehr, als buntes Kunststoffgranulat und verrosteter Stahl.


Also die im Artikel dargestellte Präsentation ist sicher Geschmackssache.
Mein Kommentar richtete sich eher an die einheimische Szene.
Es wir d ja immer von eigenständiger europäischer Bonsaikultur gesprochen
(Stichwort: Naturalistischer Stil). Nur findet das in der Art und weise der Präsentation kaum ihren Widerhall. Die Schalen, zwar z.T. auch in westlichen Gefilden gefertigt orientieren sich an fernöstlichen Vorbildern, ebenso Tische usw. Da ist keine Entwicklöung erkennbar.
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