Umtopfen
Verfasst: 02.04.2017, 22:01
vorletztes Wochenende ging's los:
- Umtopfen der Mädchenkiefer in die neue Schale (und mich in Geduld üben, nicht gleich noch die alten Nadeln zu entfernen und zu drahten)
- die neu erhaltenen Hainbuchen eintopfen (bin sehr zufrieden mit Preis- Leistung! Kann Enger nur empfehlen)
- Ahorn baden und einzelne Äste korrigieren
- die Ahornsämlinge wässern
Hier die Bilder von der pinus pentaphylla:
- März 2016 kurz nach Erwerb
- März 2017 vor Umtopfen
- März 2017 in neuer Schale (weiter aber flacher) Die Schale ist noch nicht mein endgültiger Favorit, aber es war im Bonsai Center Zulauf keine andere in der Grösse und Farbigkeit verfügbar. mir schwebt eine etwas grauere Schale vor, gerader und nur mit einem Zierstreifen, vielleicht auch eine leichte Flammung im Ton. Viele Schalen in der Grösse sind Terracotta-farben (also rötlich), Da die Mädchenkiefer blaugrüne Nadeln hat und ihre Borke sehr dunkel gräulich ist, finde ich das nicht so passend.
Der Ahorn hat wie letztes Jahr schon früh getrieben, seine gelben Blätter mit rotem Rand sind immer eine Wucht. Eigenartig, schon letztes Jahr hat der Ast oben rechts später ausgetrieben als der Rest des Baumes. Auch dieses Jahr schein es so, dass er etwas hinterher hinkt..
Die neue Schale ( auf dem 2. Bild) habe ich letztes Jahr schon ausgesucht. Es ist ein Kompromiss zwischen Tiefe und Grösse. Der Baum ist mit seinen 28 Jahren doch noch relativ jung. Vollbelaubt gibt er noch einen ganz anderen Eindruck.. im Sommer stelle ich dann Bilder davon rein.
Und hier noch die Bilder zu den beiden Hainbuchen.
Vorher /Nachher.
Die Schalen sind reine Notbehältnisse die ich noch hatte, und die von der Grösse einigermassen passen. hier geht es erst mal darum, dass sich die Bäumchen aus der Feldkultur an die Schale gewöhnen.
Die eine Buche habe ich noch stark eingekürzt. die Verjüngung wirkt in echt besser als hier auf dem Bild. Dennoch, der Leittrieb werde ich dieses Jahr durchschiessen lassen, damit hier das Dickenverhältnis nicht so extrem erscheint. Alles in Allem war der Baum einfach zu hoch für den Stammansatz - und so musste ich ihn kürzen. Der Wurzelansatz ist vielversprechend aber ich habe ihn hier noch etwas vergraben und mit Moos abgedeckt. Er soll sich erst noch etwas entwickeln können. Alle überflüssigen Äste wurden entfernt. Die Hainbuchen schlagen ja willig am alten Holz aus und daraus lässt sich auch in kürze eine schöne Aststruktur aufbauen.. Blattschnitt dieses Jahr wird's wohl noch nicht geben. Aber dann nächstes und damit geht ja der Aufbau doppelt so rasch voran.
Die zweite Hainbuche sah auf dem Bild auch nach Streng aufrecht aus. Doch der Wurzelansatz war eindeutig. schön ausgebildet aber ganz klar für eine Schrägstellung der Stammes. Auch diesen habe ich dann um einiges eingekürzt, und auch hier soll der Leittrieb durchtreiben können.
ein Ast oben rechts wird künftig noch entfernt. Aber ich will ihn nutzen um den Saftfluss etwas anzuregen, dass die stammnahen Knospen auch wirklich austreiben.
Sobald das geschehen ist, wird er fallen.
ich freue mich schon auf das Resultat im Sommer!
- Umtopfen der Mädchenkiefer in die neue Schale (und mich in Geduld üben, nicht gleich noch die alten Nadeln zu entfernen und zu drahten)
- die neu erhaltenen Hainbuchen eintopfen (bin sehr zufrieden mit Preis- Leistung! Kann Enger nur empfehlen)
- Ahorn baden und einzelne Äste korrigieren
- die Ahornsämlinge wässern
Hier die Bilder von der pinus pentaphylla:
- März 2016 kurz nach Erwerb
- März 2017 vor Umtopfen
- März 2017 in neuer Schale (weiter aber flacher) Die Schale ist noch nicht mein endgültiger Favorit, aber es war im Bonsai Center Zulauf keine andere in der Grösse und Farbigkeit verfügbar. mir schwebt eine etwas grauere Schale vor, gerader und nur mit einem Zierstreifen, vielleicht auch eine leichte Flammung im Ton. Viele Schalen in der Grösse sind Terracotta-farben (also rötlich), Da die Mädchenkiefer blaugrüne Nadeln hat und ihre Borke sehr dunkel gräulich ist, finde ich das nicht so passend.
Der Ahorn hat wie letztes Jahr schon früh getrieben, seine gelben Blätter mit rotem Rand sind immer eine Wucht. Eigenartig, schon letztes Jahr hat der Ast oben rechts später ausgetrieben als der Rest des Baumes. Auch dieses Jahr schein es so, dass er etwas hinterher hinkt..
Die neue Schale ( auf dem 2. Bild) habe ich letztes Jahr schon ausgesucht. Es ist ein Kompromiss zwischen Tiefe und Grösse. Der Baum ist mit seinen 28 Jahren doch noch relativ jung. Vollbelaubt gibt er noch einen ganz anderen Eindruck.. im Sommer stelle ich dann Bilder davon rein.
Und hier noch die Bilder zu den beiden Hainbuchen.
Vorher /Nachher.
Die Schalen sind reine Notbehältnisse die ich noch hatte, und die von der Grösse einigermassen passen. hier geht es erst mal darum, dass sich die Bäumchen aus der Feldkultur an die Schale gewöhnen.
Die eine Buche habe ich noch stark eingekürzt. die Verjüngung wirkt in echt besser als hier auf dem Bild. Dennoch, der Leittrieb werde ich dieses Jahr durchschiessen lassen, damit hier das Dickenverhältnis nicht so extrem erscheint. Alles in Allem war der Baum einfach zu hoch für den Stammansatz - und so musste ich ihn kürzen. Der Wurzelansatz ist vielversprechend aber ich habe ihn hier noch etwas vergraben und mit Moos abgedeckt. Er soll sich erst noch etwas entwickeln können. Alle überflüssigen Äste wurden entfernt. Die Hainbuchen schlagen ja willig am alten Holz aus und daraus lässt sich auch in kürze eine schöne Aststruktur aufbauen.. Blattschnitt dieses Jahr wird's wohl noch nicht geben. Aber dann nächstes und damit geht ja der Aufbau doppelt so rasch voran.
Die zweite Hainbuche sah auf dem Bild auch nach Streng aufrecht aus. Doch der Wurzelansatz war eindeutig. schön ausgebildet aber ganz klar für eine Schrägstellung der Stammes. Auch diesen habe ich dann um einiges eingekürzt, und auch hier soll der Leittrieb durchtreiben können.
ein Ast oben rechts wird künftig noch entfernt. Aber ich will ihn nutzen um den Saftfluss etwas anzuregen, dass die stammnahen Knospen auch wirklich austreiben.
Sobald das geschehen ist, wird er fallen.
ich freue mich schon auf das Resultat im Sommer!