Hallo,
ich hoffe, ich bin hier richtig und bekomme vielleicht ein paar Tips Diesen Bonsai habe ich seit 2010 in einem großen Topf gezogen und jetzt zum ersten Mal die Wurzeln beschnitten und ihn in eine Schale gepflanzt. Ich habe versucht, schon vorher möglichst viel zu lesen und Videos angeschaut. Hoffe, ich habe nicht zu viele Wurzeln entfernt... Was ich nicht wirklich finden konnte, waren Infos dazu, ob und wann/ wie viele Äste, Knospen oder Blätter ich nun eventuell noch entfernen muss. Ich hoffe, die Bilder sind ausreichend und es kann mir jemand helfen Vielen Dank schon mal!
Selbstgezogener Ahorn nach erstem Wurzelschnitt
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Selbstgezogener Ahorn nach erstem Wurzelschnitt
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- Wurzel nach Schnitt
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- Wurzel vorher
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- vorher im großen Topf
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Re: Selbstgezogener Ahorn nach erstem Wurzelschnitt
Hallo,
was man schon mal sehen kann, die Kultur in einem tiefen Blumentopft ist für die Ausbildung eines guten Nebari nicht unbedingt gut.
Was man auch sehen kann, wen man nicht frühzeitig an den Wurzeln arbeitet , entsehen wie hier einseitig Nabari.
Du hast eher zu wenig geschnitten.
Z.b. häten alle Wurzeln die Nach unten gehen kplt entfernt werden müssen.
Auch die dicke Wurzel mit zahlreichen Wucherungen hätte maximal reduziert werden müssen.
Es wird schwer werden , das künftig in den Griff zu bekommen, denn von alein verwächst sich das nicht, im Gegenteil.
Der neue Topf ist für den Baum viel zu groß und das Substrat sieht nach Blumeneede aus.
So ein großer Topf ist kontraproduktiv gerade fürs Nebari und Blumenerde schon überhaupt.
In dem Falle würde ch noch mal kplt neu eintopfen in Bonsaierde, entweder eine Hausmischung vom Fachhändler oder Blähschiefer oder -ton und Kokoserde 1:1.
Eine Anleung zum Umtopfen findest Du unten in den Fachbeiträgen.
Bei der Gelegenheit würde ich auch noch mal an den Wurzeln arbeiten (siehe Bild).
Zu Schnitt und Wurzelschnitt findest Du ebenfalls einiges in den Fachbeiträgen (Erstbehandlung Baumschul-/Baumarktbonsai, Bonsaibaumschule ...)
was man schon mal sehen kann, die Kultur in einem tiefen Blumentopft ist für die Ausbildung eines guten Nebari nicht unbedingt gut.
Was man auch sehen kann, wen man nicht frühzeitig an den Wurzeln arbeitet , entsehen wie hier einseitig Nabari.
Du hast eher zu wenig geschnitten.
Z.b. häten alle Wurzeln die Nach unten gehen kplt entfernt werden müssen.
Auch die dicke Wurzel mit zahlreichen Wucherungen hätte maximal reduziert werden müssen.
Es wird schwer werden , das künftig in den Griff zu bekommen, denn von alein verwächst sich das nicht, im Gegenteil.
Der neue Topf ist für den Baum viel zu groß und das Substrat sieht nach Blumeneede aus.
So ein großer Topf ist kontraproduktiv gerade fürs Nebari und Blumenerde schon überhaupt.
In dem Falle würde ch noch mal kplt neu eintopfen in Bonsaierde, entweder eine Hausmischung vom Fachhändler oder Blähschiefer oder -ton und Kokoserde 1:1.
Eine Anleung zum Umtopfen findest Du unten in den Fachbeiträgen.
Bei der Gelegenheit würde ich auch noch mal an den Wurzeln arbeiten (siehe Bild).
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Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
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