Vorstellung und sammeln im Wald
Verfasst: 04.05.2017, 19:47
Hallo Zusammen,
ich würde mich gerne zuallererst einmal vorstellen. Ich bin 26, und seit Jahren absolut vernarrt in jeder Art von Pflanzen und Gärtnerei. Ich ziehe seit Jahre Tabak, Tomaten, Chili und co. an, interessiere mich aber auch seit Längerem für jede Art verholzendes Gewächs.
Mein Interesse an Bonsais hat relativ ungewöhnlich über Chilis angefangen. Auch wenn die meisten diese jedes Jahr neu ziehen, fand ich es deutlich interessanter, sie über den Winter zu bringen. Hierbei sind auch wirklich ansehnliche Bäumchen entstanden, die ich hauptsächlich der Größe wegen beschnitten habe. Leider haben die nach ein paar Wintern und zugegebenermaßen auch zu wenig Pflege den Geist aufgegeben.
Ich habe in den letzten Jahren immer wieder meine Versuche mit Buchen und allen möglichen Heckenpflanzen aus dem Baumarkt gemacht. Leider hat sich hierbei meist (eigentlich immer ) nichts ergeben, ich denke, dass ich vor allem zu wenig Acht auf das Substrat gegeben habe (meist einfach nur Blumenerde). Winter waren auch immer wieder Probleme, vor allem bei meinen absoluten Lieblingen, den Adansonia digitata. Langfristig ist es einfach dämlich, immer an wichtigen Punkten zu sparen - man zahlt langfristig definitiv nur drauf (kann ich aus eigener Erfahrung nur zu gut sagen).
Naja lange Rede, kurzer Sinn: ich werde mich jetzt wieder intensiver mit der Thematik befassen und habe inzwischen auch bessere Möglichkeiten für Bonsai. Erstens, weil ich eingesehen habe, dass ich nunmal für Substrat und co. Geld in die Hand nehmen muss. Zweitens habe ich mittlerweile einen kleinen Garten, in dem ich etwas auspflanzen kann.
Drittens wurde bei uns in der Familie eingeheiratet was zu einem Wald mit mehreren Hektar geführt hat, der überhaupt nicht genutzt wird und sicherlich so einiges an Material hergibt ... Hier kann ich nach Lust und Laune arbeiten und brauch keine Erlaubnisse mehr einholen.
Darum gleich meine erste Frage: ich würde gerne an einigen Bäumen anfangen. Ich hatte mir als ersten Schritt vorgenommen, mir einige vielversprechende Bäume auszusuchen und erste Formschnitte vorzunehmen. Dann würde ich das ganze entweder in den kommenden Jahren wiederholen bzw. mir bereits im nächsten Jahr ein paar Bäumchen in eine Trainingsschale setzen (davor von Anfang an alle paar Wochen die Wurzeln so abstechen, dass die Form einigermaßen für den späteren Topf passt. Stimmt das soweit? Und vor allem: Muss ich die Schnittstellen auch mit Wundheilpaste behandeln?
Selbstverständlich werde ich davon auch einige Fotos posten
Beste Grüße und vielen Dank vorab,
Yuanjia
ich würde mich gerne zuallererst einmal vorstellen. Ich bin 26, und seit Jahren absolut vernarrt in jeder Art von Pflanzen und Gärtnerei. Ich ziehe seit Jahre Tabak, Tomaten, Chili und co. an, interessiere mich aber auch seit Längerem für jede Art verholzendes Gewächs.
Mein Interesse an Bonsais hat relativ ungewöhnlich über Chilis angefangen. Auch wenn die meisten diese jedes Jahr neu ziehen, fand ich es deutlich interessanter, sie über den Winter zu bringen. Hierbei sind auch wirklich ansehnliche Bäumchen entstanden, die ich hauptsächlich der Größe wegen beschnitten habe. Leider haben die nach ein paar Wintern und zugegebenermaßen auch zu wenig Pflege den Geist aufgegeben.
Ich habe in den letzten Jahren immer wieder meine Versuche mit Buchen und allen möglichen Heckenpflanzen aus dem Baumarkt gemacht. Leider hat sich hierbei meist (eigentlich immer ) nichts ergeben, ich denke, dass ich vor allem zu wenig Acht auf das Substrat gegeben habe (meist einfach nur Blumenerde). Winter waren auch immer wieder Probleme, vor allem bei meinen absoluten Lieblingen, den Adansonia digitata. Langfristig ist es einfach dämlich, immer an wichtigen Punkten zu sparen - man zahlt langfristig definitiv nur drauf (kann ich aus eigener Erfahrung nur zu gut sagen).
Naja lange Rede, kurzer Sinn: ich werde mich jetzt wieder intensiver mit der Thematik befassen und habe inzwischen auch bessere Möglichkeiten für Bonsai. Erstens, weil ich eingesehen habe, dass ich nunmal für Substrat und co. Geld in die Hand nehmen muss. Zweitens habe ich mittlerweile einen kleinen Garten, in dem ich etwas auspflanzen kann.
Drittens wurde bei uns in der Familie eingeheiratet was zu einem Wald mit mehreren Hektar geführt hat, der überhaupt nicht genutzt wird und sicherlich so einiges an Material hergibt ... Hier kann ich nach Lust und Laune arbeiten und brauch keine Erlaubnisse mehr einholen.
Darum gleich meine erste Frage: ich würde gerne an einigen Bäumen anfangen. Ich hatte mir als ersten Schritt vorgenommen, mir einige vielversprechende Bäume auszusuchen und erste Formschnitte vorzunehmen. Dann würde ich das ganze entweder in den kommenden Jahren wiederholen bzw. mir bereits im nächsten Jahr ein paar Bäumchen in eine Trainingsschale setzen (davor von Anfang an alle paar Wochen die Wurzeln so abstechen, dass die Form einigermaßen für den späteren Topf passt. Stimmt das soweit? Und vor allem: Muss ich die Schnittstellen auch mit Wundheilpaste behandeln?
Selbstverständlich werde ich davon auch einige Fotos posten
Beste Grüße und vielen Dank vorab,
Yuanjia