Wenn ich diese Suchmaschine nicht schon betätigt hätte....
Was ich fand:
https://www.fassadengruen.de/uw/weinreb ... lanzen.htm
https://www.fassadengruen.de/uw/weinreb ... einbau.htm
https://www.bonsai-fachforum.de/viewtop ... =13&t=1252
https://www.certi.de/pflanzen/weinrebe- ... 485-certi/
Diverse vergleichsweise seltene Bilder von Weinrebenbonsai.....
Dabei fiel mir sofort die vergleichsweise tiefen Schalen auf.
Das Pflänzchen umzusetzen-war die leichteste Übung und ist bereits erledigt.
Beim Bonsaifachforum gibt es keine Pflegeanleitung mehr-zumindest beantwortet das keine Fragen.
Die Anleitungen aus dem Gartenbau helfen nur rudimentär,aber immer noch mehr als der von Dir verlinkte Artikel.
Zitat aus dem Artikel:
Bei einem Standort in praller Sonne bekommt
der Dreispitzahorn eine feuerrote Herbstfärbung.
Was mir verrät,das die Schreiber keineswegs die nötige Sorgfalt haben walten lassen.
Es gibt mehrere historische Schnittformen,die dem Bonsai entgegenkommen
könnten.
Nun hast Du mal geschrieben,das einmal begonende Fehler sich in der weiteren Kultur potenzieren können.
Dabei kann es zur Weidenkopfform oder nach
einervon vielen regionalen historischen Erziehungsformen, hier aus Lauterbach/Hessen
gestalteten Form zu einerBesenform kommen-laut Literatur 20 cm hohe Stammform.
Auf den anderen Bonsaibildern sieht man häufig den Literaten.
Besser gefällt mir natürlich die Kaskadenrichtung.
Wein kann als Spalier,niederliegend und sogar kriechend -gefächert gezogen werden....
Infos,die mich kein Stück weiter bringen.
Also....
Ich denke ich sehe der Pflanze beim Wachsen zu und organisiere mir gegen die Ungeduld einen unförmigen Holzklotz-Wein.
Ich habe keinen Plan,ob ich einfach durchtreiben lasse-und im Winter schneide-weil ich keine Ahnung habe wie ich sonst den Stamm dicker kriege.
Ich weiß nicht wie/wann ich den Baum binden soll um später eine baumähnliche Gestalt wie aus Lauterbauch Hessen zu bekommen(was nicht schlecht wäre).
Es steht ,das die Ruten nach dem Verholzen schnell brechen.Wann und wie also erfolgreich drahten.
Einen Literaten hätte ich nicht gerne,da hätte ich mir gleich einen Klotz kaufen können
-Bei einer Kaskade-kriege ich die gleichen Probleme wie bei anderen Kaskadenbäumen(Absterben der am tiefesten liegenden Ästen?-nur der Wacholder steckt das wohl gut weg)
Bei langen Internodien (die der Wein wohl oft hat)heißt das dann oft schneiden und die Stammverdickung klappt trotzdem?
Wie Du siehst bin ich nicht zu faul zum suchen.
Mir fehlt ganz einfach die Erfahrung.
Beim Wachsenlassen passieren mir die wenigsten Ausfälle.
Der Aktionismus der schnellen Schere liegt ein wenig hinter mir.
Aber Danke.Thomas für Deine Antwort(Du gibst wenigstens eine!)