vielleicht eine Hainbuche ?
Die folgenden Bilder zeigen zwei Bäume die sich recht ähnlich sind. Bei dem einen bin ich mir relativ sicher eine Hainbuche vor mir zu haben. Den anderen konnte ich noch nicht sicher bestimmen.
Allerdings reagiert er etwas sensibler auf die Sonne (beide stehen am gleichen Platz) vielleicht bedeutet das aber auch nichts.
Die Hainbuche ist leider etwas einseitig und die Stammbiegung unten erscheint mir suboptimal. Vielleicht fällt Euch ja was ein.
Der Unbekannte, obwohl bisher ungestaltet, wirkt relativ ausgewogen. Jedoch hat er einiges an Totholz und die Äste sind recht dünn. Irgendwie fehlt da das richtige System. Ich hatte noch nicht den rechten Mut zur Schere Vielleicht hilft ein Virtual weiter.
Mit besten Grüßen
Unbekannter und Hainbuche
- Sartor in Silva
- Forum Benutzer
- Beiträge: 13
- Registriert: 20.08.2009, 10:52
- Wohnort: Berlin
Unbekannter und Hainbuche
- Dateianhänge
-
- Unbekannt.JPG (49.24 KiB) 979 mal betrachtet
-
- Hainbuche .JPG (44.47 KiB) 979 mal betrachtet
Aufällig bei alen Denen Bäumen ist, das sie offensichtlich lange nicht beschnitten wurden, bzw. in der Zeit, wo sie in Pflege waren offensichtlich nicht konsequent erstgestaltet wurden.
Das Ergebnis sind im Verhältnis zur Stamdicke rel. lange Stämme mit recht wenig Verjüngung und lange unverzeigte Äste.
Da ergeben sich zwei Möglichkeiten.
Man kann sich damit abfinden , läßt prinzipiell alles wie es ist und versucht
durch regelmäßigen Rückschnitt die Verzeigung der Äste zu verbessern
(schneller Weg, mäßiges Ergebnis) oder man ändert radikal was, d.h. Stammhöhe reduzieren, Astgerüst tw. neu aufbauen incl. regelmäßigen Rückschnitt um Verweigung zu fördern (langer Weg, evtl. besseres Ergebnis).
Bei der Hainbuche bzw. dem unteren Baum ist umtopfen angesagt im Frühjahr. Der steht über der Schale, was auf einen eher suboptimalen Wurzelansatz schließen lässt. Da ist also auch Handlungsbedarf evtl radikaler Natur. Die Bäume sollten in flachere breitere Schalen/Kulturgefäße.
Das Ergebnis sind im Verhältnis zur Stamdicke rel. lange Stämme mit recht wenig Verjüngung und lange unverzeigte Äste.
Da ergeben sich zwei Möglichkeiten.
Man kann sich damit abfinden , läßt prinzipiell alles wie es ist und versucht
durch regelmäßigen Rückschnitt die Verzeigung der Äste zu verbessern
(schneller Weg, mäßiges Ergebnis) oder man ändert radikal was, d.h. Stammhöhe reduzieren, Astgerüst tw. neu aufbauen incl. regelmäßigen Rückschnitt um Verweigung zu fördern (langer Weg, evtl. besseres Ergebnis).
Bei der Hainbuche bzw. dem unteren Baum ist umtopfen angesagt im Frühjahr. Der steht über der Schale, was auf einen eher suboptimalen Wurzelansatz schließen lässt. Da ist also auch Handlungsbedarf evtl radikaler Natur. Die Bäume sollten in flachere breitere Schalen/Kulturgefäße.
Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.