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Hallo..
ich habe die möglichkeit diesen wacholder zu bekommen. die abmaße sind (an den breitesten stellen gemessen) ca. 1,80m x 2,00m x 1m.. der stammdurchmesser beträgt ganz unten gemessen ca. 15-20 cm.. kann man diesen baum noch gestalten? das innenliegende laub ist vertrocknet bzw. nicht mehr vorhanden. würde bei einem rückschnitt das laub wieder nachwachsen? wie könnte ich vorgehen? das wäre mein erstes großes projekt und ich könnte eure hilfe gebrauchen!

Natürlich kann man den gestalten....

Nur man muss ihn erst mal rausbekommen (!!!!) und dann muss er auch anwachsen.
Da kannst Du schon mal einen 90 l Mürtelkübel und 100l Blähton sowie bischen Torf besorgen.

Das trockene Zweigwerk kann man schon mal entfernen, und ihn auch schon einkürzen, aber Vorsicht mit den evtl noch lebenden kleinen Zweigen unten und innen.

Thomas hat geschrieben: Das trockene Zweigwerk kann man schon mal entfernen, und ihn auch schon einkürzen, aber Vorsicht mit den evtl noch lebenden kleinen Zweigen unten und innen.

da geht das problem schon los einfach alles rausschneiden was trocken ist?? ich denke mal vom grünen laub bleibt nachdem einkürzen nur noch ein viertel übrig, oder?? also der muss nicht von heut auf morgen raus.. ich kann mir da auch zeit lassen.. ich hatte mal gelesen, dass es zb. sinnvoll ist, die wurzeln ca ein jahr lang mit dem spaten zu trennen. wegen dem stress für den baum usw.. oder ist wacholder sehr robust? dann würde ich's natürlich gleich probieren, ich denke mal von der jahreszeit passts noch..

Wenn es Zeit hat würde ich an Deiner Stelle das Frühjahr abwarten und schauen ob eventuell Birnengitterrost in dem Wacholder vorhanden ist. Dann kannst Du Dir das Ausgraben sparen.

kann ich machen.. da der baum bei meinen schwiegereltern steht, konnte ich ihn die letzten jahre immer wieder sehen und habe bis jetzt diesen befall noch nicht feststellen können.. mal sehen was dieses frühjahr bringt..

Maik hat geschrieben:

Thomas hat geschrieben: Das trockene Zweigwerk kann man schon mal entfernen, und ihn auch schon einkürzen, aber Vorsicht mit den evtl noch lebenden kleinen Zweigen unten und innen.

da geht das problem schon los einfach alles rausschneiden was trocken ist?? ich denke mal vom grünen laub bleibt nachdem einkürzen nur noch ein viertel übrig, oder??

Das reicht ja auch.
Alles was tod ist muss eh raus. Dann siehst Du schon was vom Stammverlauf.
Das was dann innen und weiter unten an noch lebenden Laub ist, werden evtl. die für die Gestaltung wichtigsten Äste.
Um die zu fördern, muss natürlich der Rest deutlch eingekürzt und ausgelichtet werden.

Mit Umstechen wird es nicht getan sein. Da wirst Du scher mit schwerem Gerät ranmüssen, also Spitzhacke , Säge und eine robuste Astschere. Knochenarbeit!!!

ok.. aber die mühe ist es mir wert.. ich werds versuchen.. werde dann regelmäßig updates machen und hier posten.. danke schonmal für die ersten tips..

Jupp hat geschrieben:Wenn es Zeit hat würde ich an Deiner Stelle das Frühjahr abwarten und schauen ob eventuell Birnengitterrost in dem Wacholder vorhanden ist. Dann kannst Du Dir das Ausgraben sparen.

Wie sollte es auch anders sein, hängt dieser Baum voll mit Birnengitterrost. Zum ersten Mal hat er diesen Befall. Ein anderer Wacholder beim Nachbarn ebenfalls..