Baum der tausend Sterne

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Bonsaiabchecker
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Baum der tausend Sterne

Beitrag von Bonsaiabchecker »

Informationssammlung über Baum der Tausend Sterne :roll: :roll:
skyegoose

Beitrag von skyegoose »

.... wow, das nenne ich Sprachökonomie !
Völliger Verzicht auf die klassische Subjekt-Prädikat-Objekt-Geschichte ..

Möchtest Du Informationen sammeln ?
Möchtest Du wohin linken, hast aber vergessen, den Link anzugeben ?
Oder wolltest Du einfach 'mal 'was posten ? :wink: :wink:

Beim "Baum der tausend Sterne" (@ donaurieder: ich sage jetzt nicht das Wort :wink: ) ist ein blauer oder grauer Plastiksack unter der Schale aufgehängt besonders praktisch .... wenn er eingegangen ist, einfach
'reinschubsen ! :oops:

Slàn leat,

Aonghas
Gast

Beitrag von Gast »

So ein Schmarrn!

Ich hab meine Serrissa jetzt schon bestimmt 10 Jahre und hatte noch nie Probleme? Was soll da so schwierig sein?

Relativ viel Wasser, eine gute Drainage und ziemlich viel Dünger. Wenn möglich, keine häufigen Standortwechsel und das wars! Sehr schnellwüchsig und leicht zu gestelten.

Grüße

Holger (Gast)
skyegoose

Beitrag von skyegoose »

@ Holger (Gast):

Glaube ich Dir auf's Wort, es gibt immer wieder Exemplare, die durchhalten. Es liegt wahscheinlich (a) an der Anlage und (b) an dem, was der Baum schon hinter sich hat.

Dumm ist aber, daß die weitaus größte Zahl der Serissae sehr schnell das zeitliche segnet ... auch ohne Standortwechsel (häufige).

Noch dümmer bei der Serissa ist, daß man, wenn sie schwächselt, nicht wirklich etwas tun kann.

Dafür gibt es eine ganze Reihe belegter Gründe (würde zu weit führen, aber google einfach 'mal).

Mein Fazit: Für Anfänger gänzlich ungeeignet, für alle anderen ... wem's gefällt. Ist auf jeden Fall kein Hit, wenn man richtig ernsthaft etwas machen möchte.

Slàn leat,

Aonghas
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Anonymous hat geschrieben:So ein Schmarrn!

Ich hab meine Serrissa jetzt schon bestimmt 10 Jahre und hatte noch nie Probleme? Was soll da so schwierig sein?
...

Grüße
Holger (Gast)


Na das Teil, welches 10 Jahre überlebt hat, möchten wir , glaube ich, wohl alle mal sehen.
Poste doch mal ein Bild von dem Wunderbaum, sozusagen als Ermutigung für die Gemeinde der Serissa&Co-Geschädigten!
Tom
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Beitrag von Tom »

Genau!!! Zeigen, zeigen, zeigen........ :!: :lol:



Viele Grüße,
TOM
Herbert A

Wunderbaum ;-)

Beitrag von Herbert A »

Hallo an alle!

Also grundsätzlich: Warum sollte eine Serissa bei uns nicht länger als 4 Wochen oder 1 Jahr überstehen????
Im Sommer im Freien und im Winter kalt bei 0 - 5 Grad überwintert werden auch bei uns Serissen steinalt.

Die gezeigte Serissa habe ich nun schon 12 Jahre und sie ist völlig problemlos zu halten. Falls jetzt einige sagen "Glück gehabt, eine Pflanze mit guten Eigenschaften erwichst", dann kann ich nur sagen "Schmarrn"
Bei mir stehen nämlich auch noch andere Serissen herum die alle älter als 10 Jahre sind.

Das erste Bild ist von 1997, da ich vorher leider keine Bilder meiner Bäume gemacht habe. Das zweite Bild ist vom Dez. 2004.
Ich behaupte ja nicht das es eine Schönheit ist, aber zum zeigen dass Serissen bei richtiger Pflege durchaus älter werden ist der Baum schon geeignet. Ach ja - heute würde ich mir keine Serissa mehr kaufen, aber als Übungsbaum in den Anfängen des Hobbys hat der Baum einiges überstanden und ist mir mittlerweile auch ein wenig ans Herz gewachsen
;-).

Liebe Grüße aus dem SalzburgerLand

Herbert
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Herbert A

Beitrag von Herbert A »

hier das Bild vom Dezember 2004
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Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

die habe ich Weihnachten 93 von meinem Sohn geschenkt bekommen. Habe sie so gut es halt geht, über die Jahre hinweg bekommen. Wie schon geschrieben, jeder Standortwechsel hat Blattabwurf bzw. verlusst an Blättern zur Folge. Ganz so Pflegeleicht wie manch einer denkt ist sie nicht. Ich überwintere die in einem unbeheizten Zimmer von 3-10°C nicht Nass aber Feucht. Übersprühen jeden 2.Tag, düngen zu Zeit nicht sonst werden die Triebe zu lang und ich muss schneiden, was ich nicht will. Momentan macht sie Ihre Pause, sie zeigt keinerlei Regung oder Wachstum was ich jetzt auch nicht möchte. So ab Ende Januar-Februar, geht es dann wieder zur Sache und die Schere muss hier und da regulierend eingreifen.
mfg
Ulrich
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mfg
Ulrich
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Beitrag von Ulrich »

noch eine Nahaufnahme
mfg
Ulrich
Gast

Beitrag von Gast »

Es gibt sie ja doch, die Serissa-Spezialisten.... :wink:

Gibt es noch mehr die Ihre Erfahrungen und Serissa-Bilder posten.. :?: :!: Würde mich schon interessieren was in unseren Breiten so machbar ist...

Ich habe - von jemanden der es gut meinte - vor ca. 3 Jahren eine geschenkt bekommen. Ein ziemlich dürres langes "Teil". Sie lebt, aber richtigt wachsen..., na ja... :roll:

Einem Anfänger würde ich tausendmal eher eine chin. Ulme empfehlen...

Viele Grüße,
TOM ENGELN
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Das ist es ja gerade , man kann sie zwar am Leben erhalten, aber großartige Gestaltungen sind kaum drin.
Also nichts für Einsteiger, der muß Techniken am Baum erlernen, wie drahten, schneiden, biegen, fräsen, usw.
Die obigen Beispiele sind zwar hoffnungsvoll für alle Serissageschädigten, nur ein wirklich guter Baum wird nicht daraus werden, allerhöchstens eine kleine
Spielerei nebenher.
Seine wahre Kraft und Energie sollte man in lohnendere Objekte stecken.
chatterman90
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Beitrag von chatterman90 »

@ Thomas

dann gebe doch mal Tipps welche Baumarten am besten geeignet sind, für mich kommen leider nur Indoors infrage, da ich keine Möglichkeit habe meine Bäume nach draußen zu stellen!

gruß tobi
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Indoor-Bonsai ist eine Erfindung für uns Europäer, und insbesondere Deutsche, die das Bedürfnis haben,
sich die Fensterbretter vollzustellen mit so ziemlich allem, was ihnen auf Urlaubsreisen in südliche Länder in die Finger kommt.
Es ist ja auch ein lohnendes Geschäft, da diese Bäume ja jährlich zu hunderttausenden abgesetzt werden und kein Ende, sprich Marktsättigung abzusehen ist, da die Überlebensrate unter 10% liegt.
Ein Trost für alle, tausenden chinesischen Tagelöhnern wird so ein kärgliches Einkommen gesichert.
Indoor Bonsai, sofern man nicht über ein Kalthaus oder einen Wintergarten verfügt, wird immer ein Kompromiß bleiben, da man den Pflanzen im Wohnzimmer nie ein Optimum an Standortbedingungen bieten kann.
Wenn für die meisten Arten die Empfehlung gilt, kühle bis kalte Überwinterung und in den warmen Jahreszeiten möglichst ins Freie, wird der Begriff Indoorbonsai an sich schon ad absurdum geführt.
Wenn man wirklich eine Art als reinen Indoor empfehlen kann, d.h. der Sommer wie Winter unter Wohnzimmerbedingungen einigermaßen gedeiht, also nicht permanent in einem Zustand zwischen Leben und Tod wandelt insbesondere in der lichtarmen Zeit, dann sind das Ficus-Arten.
Aber auch die explodieren förmlich, wenn man sich im Sommer nach draußen bringt.
chatterman90
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Beitrag von chatterman90 »

nun bin ich schlauer und baue mir eine Außenfensterbank ;) danke dir!!!
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