meine bäume
meine bäume
hallo,
ich möchte euch ein paar meiner bäume vorstellen. der eine oder andere von euch kennt sie schon, denen die sie nicht kennen wünsche ich viel spaß beim anschauen.
gruß
frank
ich möchte euch ein paar meiner bäume vorstellen. der eine oder andere von euch kennt sie schon, denen die sie nicht kennen wünsche ich viel spaß beim anschauen.
gruß
frank
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- BFF2.jpg (67.69 KiB) 6967 mal betrachtet
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- Olive BFF.jpg (65.52 KiB) 6967 mal betrachtet
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- Perückenstrauch forum.jpg (66.42 KiB) 6967 mal betrachtet
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- Wacholder nach dem Umtopfen.jpg (58.88 KiB) 6967 mal betrachtet
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- Wacholder John Naka.jpg (57.68 KiB) 6967 mal betrachtet
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- Schwarzkiefer.jpg (55.83 KiB) 6967 mal betrachtet
hi,
mir gefallen deine bäume wirklich gut!
hast du sie alle selbst gestalltet oder schon welche so gekauft?
hast du sie alle selbst gestalltet oder schon welche so gekauft?
no risk no fun
hallo yuukau,
freut mich, dass dir die bäume gefallen. ich habe alle, außer den wacholder von john naka, selbst gestaltet. ein paar bäume waren, als ich sie bekommen habe ganz grob vorgestaltet, was mir aber nicht wirklich gefallen hat. diese wurden dann von grund auf überarbeitet und neu gestaltet.
gruß
frank
freut mich, dass dir die bäume gefallen. ich habe alle, außer den wacholder von john naka, selbst gestaltet. ein paar bäume waren, als ich sie bekommen habe ganz grob vorgestaltet, was mir aber nicht wirklich gefallen hat. diese wurden dann von grund auf überarbeitet und neu gestaltet.
gruß
frank
Hi Wothan
also deine Bäume sind wirklich alle super. AM besten gefällt mir die Schwarzkiefer, die ist einfach der Hammer. Aber auch die Kiefer auf dem letzten Bild ist sehr schön . Ich hoffe irgendwann auch mal so schöne Bäume zu haben. Darf man Fragen wieviele Jahre du dafür gebraucht hast?
Liebe Grüße
Sandra
also deine Bäume sind wirklich alle super. AM besten gefällt mir die Schwarzkiefer, die ist einfach der Hammer. Aber auch die Kiefer auf dem letzten Bild ist sehr schön . Ich hoffe irgendwann auch mal so schöne Bäume zu haben. Darf man Fragen wieviele Jahre du dafür gebraucht hast?
Liebe Grüße
Sandra
es ist nett wichtig zu sein, aber es ist viel wichtiger nett zu sein.
hallo sandra,
ja, die schwarzkiefer ist wirklich der hammer. mit ihr konnte ich bei der noelanders trophy 07 auch einen preis absahnen. der letzte baum ist übrigens eine atlaszeder die ich von einem befreundeten gärtner als rohware bekam, der sie wiederum aus einem blumenkübel im stadtgebiet speyer rausgezogen hat. was die entwicklung der bäume angeht kann ich sagen, dass alles relativ schnell gegangen ist. ich bin nicht so der freund von langsamen schritten und dem geduldigen erreichen des ziels. wenn ich an rohware arbeite, ist das immer extrem. der baum wird wirklich an seine grenzen gebracht was die gestaltung angeht. danach wird er "liebevoll" gepflegt. zu den eingriffen gehören techniken wie drahten, spalten, auffräsen der äste um sie biegsamer zu machen...... mein ziel ist es immer, schnell ein ergebnis zu erzielen.
gruß
frank
ja, die schwarzkiefer ist wirklich der hammer. mit ihr konnte ich bei der noelanders trophy 07 auch einen preis absahnen. der letzte baum ist übrigens eine atlaszeder die ich von einem befreundeten gärtner als rohware bekam, der sie wiederum aus einem blumenkübel im stadtgebiet speyer rausgezogen hat. was die entwicklung der bäume angeht kann ich sagen, dass alles relativ schnell gegangen ist. ich bin nicht so der freund von langsamen schritten und dem geduldigen erreichen des ziels. wenn ich an rohware arbeite, ist das immer extrem. der baum wird wirklich an seine grenzen gebracht was die gestaltung angeht. danach wird er "liebevoll" gepflegt. zu den eingriffen gehören techniken wie drahten, spalten, auffräsen der äste um sie biegsamer zu machen...... mein ziel ist es immer, schnell ein ergebnis zu erzielen.
gruß
frank
hallo yuukau,
da streiten sich die geister.... klar ist es immer besser einen baum langsam zu gestalten. beim gestalten eines baumes hast du aber immer ein gewisses fenster das von super soft bist extrem reicht. super soft ist die tägliche streicheleinheit und das gaaaaanz langsame heranführen des baumes an das ziel. extrem ist, den baum in kürzester zeit dort hin zu bringen wo man(n) ihn haben möchte. dieses fenster im bereich der baumgestaltung ist der bereich, in dem alles möglich ist und in dem der baum am leben bleibt. würde man bei super soft noch einen schritt zurück gehen, würde man niemals einen guten bonsai erhalten. würde man bei extrem einen schritt weiter gehen, würde es der baum nicht überleben. es ist das gefühl das du entwickeln musst. dieses gefühl sagt dir, wie weit du gehen kannst bzw. wie weit der baum bereit ist zu gehen. ein einfaches beispiel: du legst einem ast draht an und biegst. deine ersten biegungen gingen bestimmt in die hose. einmal zu stark gebogen und es hat gekracht. das passiert dir einmal. beim nächsten mal weißt du, wie weit du biegen kannst und darfst. so lernst du nach und nach die grenzen kennen und weißt in welchem bereich du dich bewegen kannst. betrachte dir bäume an extremen standorten wie küsten und hochgebirge und du siehst, was bäume alles im stande sind auszuhalten und mitzumachen. mit meiner art bäume zu gestalten treffe ich nicht immer auf freunde. ich habe schon zu oft auch kritik ernten müssen.
wenn ich mir aber meine bäume anschaue sehe ich, dass ich alles richtig mache..... für mich richtig mache. probier es einfach aus und finde für dich den richtigen weg.
gruß
frank
da streiten sich die geister.... klar ist es immer besser einen baum langsam zu gestalten. beim gestalten eines baumes hast du aber immer ein gewisses fenster das von super soft bist extrem reicht. super soft ist die tägliche streicheleinheit und das gaaaaanz langsame heranführen des baumes an das ziel. extrem ist, den baum in kürzester zeit dort hin zu bringen wo man(n) ihn haben möchte. dieses fenster im bereich der baumgestaltung ist der bereich, in dem alles möglich ist und in dem der baum am leben bleibt. würde man bei super soft noch einen schritt zurück gehen, würde man niemals einen guten bonsai erhalten. würde man bei extrem einen schritt weiter gehen, würde es der baum nicht überleben. es ist das gefühl das du entwickeln musst. dieses gefühl sagt dir, wie weit du gehen kannst bzw. wie weit der baum bereit ist zu gehen. ein einfaches beispiel: du legst einem ast draht an und biegst. deine ersten biegungen gingen bestimmt in die hose. einmal zu stark gebogen und es hat gekracht. das passiert dir einmal. beim nächsten mal weißt du, wie weit du biegen kannst und darfst. so lernst du nach und nach die grenzen kennen und weißt in welchem bereich du dich bewegen kannst. betrachte dir bäume an extremen standorten wie küsten und hochgebirge und du siehst, was bäume alles im stande sind auszuhalten und mitzumachen. mit meiner art bäume zu gestalten treffe ich nicht immer auf freunde. ich habe schon zu oft auch kritik ernten müssen.
wenn ich mir aber meine bäume anschaue sehe ich, dass ich alles richtig mache..... für mich richtig mache. probier es einfach aus und finde für dich den richtigen weg.
gruß
frank
hey, ich habe das auch nicht als kritik aufgefasst. bonsai wird von jedem anders empfunden und jeder muss für sich herausfinden wie er an die sache heran geht. wenn du es vorziehst in langsamen schritten dein ziel zu erreichen ist das auf jeden fall ok. nach und nach wirst du aber weiter und weiter gehen. lass dich durch andere nicht beeirren und verwirren; geh deinen eigenen weg und finde heraus was für dich das beste ist.....immer mit dem ziel vor augen, einen schönen baum zu gestalten.
gruß
frank
gruß
frank
hier noch kurz ein beispiel einer schnellen gestaltung. es hantelt sich um einen taiwan wacholder den ich von einem freund bekommen habe. du siehst den baum vorher und nachher. zwischen den beiden bildern liegt nicht viel zeit. ich habe den baum extrem gedrahtet anstatt langsam mal abzuspannen. dem baum geht es im moment übrigens hervorragend und er wird besser und besser. nach und nach bildet er sogar das schuppige laub.
gruß
frank
gruß
frank
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- Vor der Neugestaltung eins.jpg (101.1 KiB) 6877 mal betrachtet
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- PICT0238.JPG (139.68 KiB) 6877 mal betrachtet
Ja Die Schwarzkiefer is der Hammer!!!
Der Wacholder von John Naka koennte fuer meinen Geschmack ein bisschen zu langes Laub ansonsten isser natuerlich Top.
Kann man den Taiwanwacholder mit einem chinesis vergleichen oder is das ne voellig anders aussehende Art?
Is auf alle Faelle ne sehr gelungene Gestaltung,die Uebergaenge von den Saftbahnen aufs Totholz sehen einwandfrei aus.
Der Wacholder von John Naka koennte fuer meinen Geschmack ein bisschen zu langes Laub ansonsten isser natuerlich Top.
Kann man den Taiwanwacholder mit einem chinesis vergleichen oder is das ne voellig anders aussehende Art?
Is auf alle Faelle ne sehr gelungene Gestaltung,die Uebergaenge von den Saftbahnen aufs Totholz sehen einwandfrei aus.
Schnell und langsam sind ansich für mich kein Widerspruch.
Am Anfang der Entwicklung von Ausgangsmaterial muss man m.M. nach die entscheiden Schritte schnell und konsequent machen.
Natürlich ist das in manchen Fällen auch eine Gratwanderung zwischen dem, was man dem Baum zumuten will, und dem was er wirklich verträgt.
Darüber kann man natürlich geteilter Meinung sein.
Ich denke da nur an die Diskussionen um Umgang mit Demomaterial.
Machen wir uns nix vor, ein Gutteil des Materials , das da actionreich gebogen und gefräßt wurde, ward nie mehr gesehen.
Insbesonders Einsteigern, die keine Feeling und Erfahrung haben, muss man dann in einigen Fällen sagen: Bitte nicht nachmachen!
Wenn ein Baum sene Grundform hat beginnt der eil, wo man Zeit und Geduld braucht.
Einen Baum in Form zu bringen ist m.M. nach sogar der einfache teil des Weges, ihn zu verfeinern und all das zu entwickeln, was man vereinfacht als Reife bezeichnn kann ist wesentlich schwerer.
Die Nigra z.B. ist ein toller Baum, wie ich finde. Obwohl sie schon einen Preis abgeräumt hat, steht sie aber eigentlich erst am Anfang dieser Entwicklung. Der hat ihr Potential noch lange nicht ausgeschöpft.
Disen baum in den nächsten Jahren und jahrzehnten zu verfeinern, zu strukturieren usw. ist ein schwierigrer langwierigerer Weg , als die Schritte bis dato.
Am Anfang der Entwicklung von Ausgangsmaterial muss man m.M. nach die entscheiden Schritte schnell und konsequent machen.
Natürlich ist das in manchen Fällen auch eine Gratwanderung zwischen dem, was man dem Baum zumuten will, und dem was er wirklich verträgt.
Darüber kann man natürlich geteilter Meinung sein.
Ich denke da nur an die Diskussionen um Umgang mit Demomaterial.
Machen wir uns nix vor, ein Gutteil des Materials , das da actionreich gebogen und gefräßt wurde, ward nie mehr gesehen.
Insbesonders Einsteigern, die keine Feeling und Erfahrung haben, muss man dann in einigen Fällen sagen: Bitte nicht nachmachen!
Wenn ein Baum sene Grundform hat beginnt der eil, wo man Zeit und Geduld braucht.
Einen Baum in Form zu bringen ist m.M. nach sogar der einfache teil des Weges, ihn zu verfeinern und all das zu entwickeln, was man vereinfacht als Reife bezeichnn kann ist wesentlich schwerer.
Die Nigra z.B. ist ein toller Baum, wie ich finde. Obwohl sie schon einen Preis abgeräumt hat, steht sie aber eigentlich erst am Anfang dieser Entwicklung. Der hat ihr Potential noch lange nicht ausgeschöpft.
Disen baum in den nächsten Jahren und jahrzehnten zu verfeinern, zu strukturieren usw. ist ein schwierigrer langwierigerer Weg , als die Schritte bis dato.
Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
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