Ficus Carica

[Undine]

Wie erreicht man eine bessere Verzweigung?Gibt es bei der Eßfeige einen Pflegeschnitt wie bei den Apfelbäumen?
Wie kann man Formerhaltung betreiben?
Zur Geschichte:
8 Jahre alt,gut überwintert.
Umgetopft in Substrat.
Topfhöhe eher Kaskadengeeignet-Grund:der Versuch,die Gesundheit ersteinmal zu fördern.
Moosanzucht ist geplant.
Liebe Grüße,Undine

[wildsau]

Na keine Antwort ist auch ne Antwort,also ich wieder:

Die Verweigung bei Dieser Hier ist eigentlich in anbetracht der Grösse gar nicht so schlecht schon mal für Feigenverhältnisse.

Ob Es einen direckten Erhaltungschnitt für die Teile gibt also damit sich Früchte bilden,hab Ich ehrlich gesagt keine Ahnung,Ich weiss nur von meiner die kommt aus dem Gartenmarkt das Sie in 4-5Jahren bis jetzt keine mehr gemacht hat,wo Ich Sie gekauft habe hing aber eine Dran(war auch sehr lecker mit Wodka).
Liegt vielleicht Dran das Sie immer kurz geschnitten wird,hab aber bis jetzt aber ehrlich gesagt noch keine richtige Verzweigung hinbekommen obwohl der Baum relativ gut aus altem Holz austreibt,hab das Teil allerdings auch schon Zweimal Umgestaltet von daher.

Die Z werden oder sind schon von beginn an relativ dick,von daher auch in anbetracht der Blattgröße ist Feige eher für grössere Bonsai was,man kriegt Sie aber kleiner wenn mehr Verzweigung Drauf ist und man die Spitzentriebe kappt wenn Sie zu lang werden.

Vielleicht hab Ich es da ehrlich gesagt auch ein bisschen übertrieben und den Baum zu kurz gehalten und Ihn dadurch geschwächt,ist schwer da die Ballance zu finden wenn man einen Neutrieb nicht schneidet wird das dritte oder vierte Blatt schon ein Riesenlappen.

Gruss
Daniel

[Thomas]

Hallo,
für eine Essfeige hat der schon eine erstklassige Verzweigung.
Früchte sollten dabei nicht unbedingt das Ziel sein.
Solche Büume werden z.B. in Japan bevorzugt im laublosen Zustand gezeigt und man hängt da nicht selten einfach nur Früchte rein.
Wenn der ein bis 2 früchte hat ist das bei der Größe optimal.

Natürlich muss man bei solchen Minis ständig hinterher sein, dass er nicht aus der Form wächst, also immer alle Äste konsequent auf eine stammnahe Verzweigung zurücksetzen und insbesondere die großen Spitzenknospen ausbrechen, damit weiter in Stammnähe ruhende Knospen austreiben.