Problem mit Wacholder

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Maik
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Problem mit Wacholder

Beitrag von Maik »

Hallo.. Hatte im Spätherbst die Möglichkeit vom Friedhof (keine Angst, alles ganz normal über Bestatter gelaufen, Bekannter von mir) einen Wacholder zu bekommen, da das Grab frei gemacht werden musste.. Soweit so gut.. Nachdem ich doch überrascht war, dass der Baum unbeschadet den Winter überstanden hat, macht sich nun langsam Sorge breit.. Ich habe das gefühl, dass langsam das Laub trocken wird... Obwohl die Erde nie komplett ausgetrocknet ist.. ich halte sie feucht, Wacholder mögen 's nicht so nass, richtig? Gieße daher nicht täglich, schon gar nicht in dieser Jahreszeit.. Kontrolliere die erde immer per Hand und wenn ich der Meinung bin, dass es soweit ist, dann gieße ich.. Nun hatte ich aber im Spätherbst nicht die Möglichkeit, alle Vorkehrungen für das Eintopfen (speziell Substrat) zu treffen, da es eine ziemlich spontane Aktion war.. Ich habe daher normale Erde gemischt mit Lavagranulat und Trockenschüttung/Split.. Kann es nun sein, dass das Substrat für das trocknende Laub Schuld ist? Ist die Erde zu feucht?? Falls mir jemand helfen kann, wäre das super!! Danke..
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Gruß Maik
wildsau
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Re: Problem mit Wacholder

Beitrag von wildsau »

Vielleicht hat Er den Winter doch nicht so gut überstanden.
Anderererseits sieht das Laub vom Wacholder nach dem Winter immer ein bisschen Sch.... aus.
Öfter mal mit Wasser das Laub einsprühen hilft vielleicht auch,oder wenn Du hast und kannst eine Vernebelungsanlage im Gewächshauswinterquatier,das ist echt das Non Plus Ultra,das kann echt den Unterschied zwischen Leben und Tod bei ausgegrabeben Pflanzen mit schwacher Wurzel machen
Könntest Du vielleicht mal ein Detailfoto vom trockenen Laub machen?

Schönes Teil wär schade drum.

Gruss
Daniel
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Thomas
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Re: Problem mit Wacholder

Beitrag von Thomas »

Hallo,
ich habe es gerade in einem anderen Beitrag geschrieben:
Thomas hat geschrieben:H
Wacholder ausgraben ist aber so eine Sache, wo auch ich viel Lehrgeld gezahlt habe, bis mir ein Experte sagt , woran es liegt.
Man muss immer einen Teil der feinen Faserwurzeln kplt. mit ausgraben. Diese befinden sich am Ende der Wurzeln, die schon mal im Garten gut einen Meter lang sein können.
Tut man das nicht und kappt de Wurzeln 30 cm um den Stamm herum , hat man quasi nur einen Steckling den man wie die kleine Variante behandeln muss (Bewurzlungskammer).
Wenn ich die Größe des Baumes sehe und die Größe der Schale , wird as wohl genau zutreffen.
Am Substrat liegt es sicher nicht.
Ich wäre mir aber a.G. des Bildes nicht mal sicher, dass das nicht evtl. eine Scheinzypresse ist.
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