Ficus Benjamina (?)

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Britta
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Ficus Benjamina (?)

Beitrag von Britta »

Es heißt ja immer, Ficus Benjamina sei narrensicher, da könne man nicht viel verkehrt machen. Aber mir will da nicht so recht was gelingen. Was mich bei diesem Exemplar besonders stört, das ist, dass die unteren Äste einfach nicht austreiben und dicker werden wollen, während die oberen immer voller Blätter sind und ich kaum gegenan komme. (Von den anderen Mängeln ganz zu schweigen, besonders das Loch in der linken Mitte und und und ... - aber ich bin ja auch noch Anfängerin. :) )

(Was ist das überhaupt für eine Ficus-Art? Die Blätter sind ziemlich klein, so etwa 3 cm lang.)
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Britta
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Beitrag von Britta »

Dann habe ich neulich auch noch in einem Anfall von Wahnsinn die Spitze gekappt, weil mir der Baum im Verhältnis zur Stammdicke viel zu groß erschien. (Jetzt ist er etwa 45 cm hoch.) Aber ich fürchte, damit habe ich ihn nun völlig verhunzt.

Hat jemand eine Idee, was da noch zu machen ist?
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Alien66
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Beitrag von Alien66 »

Britta hat geschrieben:...Aber ich fürchte, damit habe ich ihn nun völlig verhunzt...


Britta,

bin selber kein Profi, aber ich denke, Du hast ihn richtig beschnitten, die Proportionen sind jetzt deutlich besser. Schade nur, daß man im Moment noch die Schnittstelle deutlich sehen kann, aber die wird im Frühjahr sicherlich mit Laub bedeckt werden.

Bzgl. der unteren Äste sehe ich auch ein Problem, jedoch war das Kürzen der Krone sicherlich auch dafür nützlich. In so einem Fall empfehlen auch Andere die oberen Äste einzukürzen und die unteren Äste durchtreiben zu lassen, damit diese kräftiger werden. Das kann dann eine Weile unansehnlich sein, da die unteren Äste zu lang werden, ich würde sie aber dennoch nicht kürzen, bis eine deutliche Zunahme der unteren Astdurchmesser erreicht ist.
Vielleicht solltest Du im Frühjahr Dein Substrat überprüfen und dieses ggf. in der Mittelschicht mit Hornspänen aufwerten, um den Stickstoffanteil zu erhöhen und das Wachstum zu beschleunigen.

Ich muß aber sagen, daß mir Dein Baum gefällt und ich denke, daß das Problem mit den unteren Ästen wirklich nur temporär sein kann, wenn Du ihn richtig versorgst. Daraus wird bestimmt ein ansehnlicher, aufrechter Baum werden! Die Stammverfüngung ist sehr gut. Aufgrund der Blätter würde ich fast sagen, es ist kein natürlicher Baum, sondern eine Natasja-Züchtung aus Holland, obwohl ich eine derartige Qualität noch nicht bei diesen Bäumen gesehen habe. Hast Du ihn in einem Billigladen/-Markt gekauft, oder direkt als "Bonsai"? Ficus-Natasja gab es in dieser Größe z.B. hier in Berlin in der Metro für rund EUR 10,00... allerdings i.d.R. nicht mit einem so guten Stamm.

Grüße, Chris.
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Hallo Britta,
Dein Ficus zeigt ein völlig natürliches Verhalten, er wächst nach oben zum Licht, wozu sollte er die unteren Äste brauchen.
D.h. will ich unten Wachstum haben, muß ich oben kräftig stutzen.
Darum ist es ganz richtig, den Baum in der Höhe zu reduzieren.
Ich wäre noch viel weiter gegangen, denn bei der jetzt gewählten Stammmhöhe mußt Du davon ausgehen, daß Du in zwei Jahren wieder an der gleichen Höhe wie vorher angelangt sein wirst. Kappe ihn ruhig weiter unten und kürze die Äste oben wirklich radikal.
Für den Moment sieht er sicher etwas gerupft aus, aber schon in einem Jahr wird man davon kaum noch was sehen.
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sterei64
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Beitrag von sterei64 »

(Was ist das überhaupt für eine Ficus-Art? Die Blätter sind ziemlich klein, so etwa 3 cm lang.)


Hallo Britta!

Dürfte ein Ficus natalensis sein. Ist eigentlich eine sehr robuste Pflanze, die man auch mal total kahl machen kann, treibt dann aus "schlafenden Augen" wieder aus! Das kann Dir auch bei Deinem Problem der Astverdickung im untren Bereich dienen. Du mußt dann aber darauf achten, das im Kronen-mittleren Bereich noch einige Blätter stehen bleiben(!!), sonst stirbt Dir der Gipfel ab! Zudem sollte man solch eine Methode über einen Zeitraum von mehreren Wochen anwenden, also nicht alle Blätter auf einmal weg und den Blattstiel stehen lassen. Und bitte nur im Frühjahr!!

Viel Erfolg mit dem guten Bäumchen

Gruß Stephen
Ein Baum, ist er noch so klein, ist ein kleines Wunder der Natur!
Britta
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Beitrag von Britta »

Zitat Alien 66:
bin selber kein Profi, aber ich denke, Du hast ihn richtig beschnitten, die Proportionen sind jetzt deutlich besser. Schade nur, daß man im Moment noch die Schnittstelle deutlich sehen kann, aber die wird im Frühjahr sicherlich mit Laub bedeckt werden.

Ja, diese Schnittstelle stört mich auch sehr. Deshalb habe ich ihn auch nicht noch weiter unten gekappt, wie Thomas vorgeschlagen hat, obwohl das von den Proportionen her bestimmt gut gegangen wäre, weil ich befürchtete, dass diese Schnittstelle dann noch dicker ausfallen würde. Ich mag eigentlich keine gekappten Bonsai - wenn ich welche im Laden (Baumarkt, hier in der Nähe gibt es keinen Bonsai-Laden) sehe, ist das immer das erste, wonach ich gucke, und sie haben ALLE diese häßlichen Stümpfe. Aber hier erschien es mir trotzdem notwendig.

Hast Du ihn in einem Billigladen/-Markt gekauft, oder direkt als "Bonsai"? Ficus-Natasja gab es in dieser Größe z.B. hier in Berlin in der Metro für rund EUR 10,00... allerdings i.d.R. nicht mit einem so guten Stamm.

Nein, den habe ich aus einem Steckling gezogen. Er ist jetzt so etwa 8-10 Jahre alt, ich weiß das nicht mehr so genau. Zwischendurch habe ich ihn auch mal eine zeitlang ziemlich vernachlässigt, deswegen ist er ja so ins Kraut geschossen.

Zitat Thomas:
Ich wäre noch viel weiter gegangen, denn bei der jetzt gewählten Stammmhöhe mußt Du davon ausgehen, daß Du in zwei Jahren wieder an der gleichen Höhe wie vorher angelangt sein wirst. Kappe ihn ruhig weiter unten und kürze die Äste oben wirklich radikal.

Ich befürchte, dass ich dann aber keinen guten Übergang hinbekomme. Welche Höhe würdest du denn vorschlagen? Und was heißt, die Äste radikal kürzen? Wie kurz? Bis auf ein, zwei Blätter?

Zitat sterei64:
Dürfte ein Ficus natalensis sein.

Das ist was anderes als der oben von Chris erwähnte Ficus Nastasja, oder? Über den Nastasja habe ich in einem Buch gelesen, dass das eine im Labor enstandene Auslese sein soll. Das könnte hinkommen, denn die Ursprungspflanze war eine von diesen berüchtigten Billigpflanzen aus dem Baumarkt. Über den Natalensis habe ich leider nichts finden können.

Ist eigentlich eine sehr robuste Pflanze, die man auch mal total kahl machen kann, treibt dann aus "schlafenden Augen" wieder aus! Das kann Dir auch bei Deinem Problem der Astverdickung im untren Bereich dienen. Du mußt dann aber darauf achten, das im Kronen-mittleren Bereich noch einige Blätter stehen bleiben(!!), sonst stirbt Dir der Gipfel ab!

Was meinst du mit "Kronen-mittleren Bereich"? Die inneren Blätter?

Jedenfalls freue ich mich, dass ihr den Baum nicht völlig verrissen habt. Ich bin da wohl sehr viel kritischer, im Vergleich zu all den schönen Bäumen, die man in den Büchern und Zeitschriften immer so sieht!
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Ich würde ihn wie auf dem Bild unten kappen.
Eine Sschnittstelle hast Du eh. Ohne gehts bei Bonsai kaum.
Wenn man die gut macht, also richtigen Hohlschnitt mit Konkav- bzw. Knospenzange siehst Du in paar Jahren davon nix mehr.
Die schlecht versorgten Wunden bei Baumarktteilen sollte man nicht als Maßstab nehmen.
Bonsai bedeutet im Wesentlichen Reduktion größerer Bäume. Da gibts immer mehr oder weniger große Wunden.
Siehe auch hier wie ein neuer Baum auf den weg gebracht wird:

http://www.bonsai-fachforum.de/viewtopic.php?t=5161&sid=7c1662373aae35e04e6105260c5f1130
Britta
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Beitrag von Britta »

Das ist ja ein toller Link, Thomas, danke! Bzw. auch Dank an Walter Pall.

Da hab ich nun also mein bisschen Bonsaimut zusammengenommen und den Baum noch ein wenig weiter gekürzt. Die neue Stelle hat den Vorteil, dass die Schnittstelle weiter hinten liegt, also weniger zu sehen sein wird als die vorherige.

Außerdem habe ich oben so einiges weggenommen. Es könnte noch mehr sein, ich weiß. Aber bei dieser Sorte habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Äste, wenn man sie zu radikal kürzt, plötzlich einfach eintrocknen statt auszutreiben. Das will ich nicht riskieren. Und da im oberen Bereich etliche Äste nur ganz außen Blätter tragen, musste ich sie leider so lang stehen lassen, eingedenk Stephens Warnung. Wenn neue Triebe gekommen sind, kann ich ja immer noch was wegnehmen.

Mal sehen, was draus wird. Danke jedenfalls, das ihr euch auch mit so was Banalem wie einem Labor-Ficus abgebt. :D
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Britta
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Beitrag von Britta »

Thomas hat geschrieben:Bonsai bedeutet im Wesentlichen Reduktion größerer Bäume. Da gibts immer mehr oder weniger große Wunden.

Gilt das auch für Bäume, die man aus Samen oder Stecklingen zieht? Ich hatte bisher gedacht, hier sei das Ziel, gerade solche Eingriffe zu vermeiden.
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Britta hat geschrieben:Gilt das auch für Bäume, die man aus Samen oder Stecklingen zieht? Ich hatte bisher gedacht, hier sei das Ziel, gerade solche Eingriffe zu vermeiden.

Im Prinzip gilt das auch für die, denn auch die müssen erst mal zu entsprechender Größe heranwachsen, um dann wieder reduziert zu werden.
Der Unterschied, hier erfolgt das in vielen kleinen Schritten und man vermeidet in der Tat größere Eingriffe, sprich Wunden.
Nur dauert es halt viel, viel länger. Ich mit meinen 43 Lenzen, möchte nicht am Sterbebett die Ergebnisse meiner Arbeit bewundern und solches Material zu kaufen, ist mir schlichtweg zu kostspielig..
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Beitrag von Alien66 »

Britta hat geschrieben:...bei dieser Sorte habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Äste, wenn man sie zu radikal kürzt, plötzlich einfach eintrocknen statt auszutreiben...



Britta,

vorweg gesagt, Deinen Schnitt finde ich gut. Du hast Die Proportionen des Baumes gewahrt. Gut ist auch, daß der Ast, den Du jetzt zur neuen Spitze gedrahtet hast, an der Vorderseite steht und damit die Schnittstelle nicht mehr (zumindest von der Vorderseite) zu sehen ist, was vorher nicht der Fall war. Allerdings sieht man jetzt leider stärker die Unterschiede der oberen zu den unteren Ästen. Hier mußt Du in jedem Fall auf die Kräftigung der unteren Äste hinarbeiten!

Deine Aussage, daß bei stärkerem Rückschnitt diese Ficus-Varietät die Äste eintrocknen läßt, habe ich bis dato noch nirgends gelesen - jedoch schon selber die Erfahrung gemacht - leider! Ich war immer total frustriert, daß Äste nach Rückschnitt verkalten, da ich zuvor annahm, daß durch den Rückschnitt mehr Licht ins Innere gelangt und demzufolge der Neuaustrieb gefördert werden müßte... irgendwie ist das nicht so einfach mit dieser Varietät. Vielleicht sollte man doch ausschließlich die natürlichen Varietäten hernehmen :roll:

Grüße, Chris.
Britta
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Beitrag von Britta »

Thomas, ich nehm das mal so hin, denn da spricht natürlich der Fachmann. Für mich sahen aber viele der besonders schönen Bonsai, bei denen ausdrücklich stand, dass sie aus Samen oder Stecklingen gezogen seien, immer so aus, als seien sie nur im Längenwachstum beschränkt worden, aber nicht gekappt. Liegt aber vielleicht auch an der Kunst der Besitzer.

Was den Zeitaufwand betrifft, so ist man mit Zimmerbonsai vielleicht ein klein wenig im Vorteil, weil die keine oder kaum eine Ruhepause einlegen.


Chris, ja, du hast recht, das Missverhältnis der Aststärken ist nun noch stärker zu sehen. Mal sehen, was die Zukunft bringt! Sollte ich jetzt zur Stärkung den Baum düngen oder gerade nicht?

Deine Aussage, daß bei stärkerem Rückschnitt diese Ficus-Varietät die Äste eintrocknen läßt, habe ich bis dato noch nirgends gelesen - jedoch schon selber die Erfahrung gemacht - leider!

Ja siehst du, genau das meinte ich in meinem anderen Beitrag über Ficus Benjamina! Diese Sorte hat auch so ihre Tücken, aber darüber erfährt man kaum etwas.

Vielleicht sollte man doch ausschließlich die natürlichen Varietäten hernehmen

Aber nun habe ich diesen Baum einmal (und noch eine ganze Reihe weiterer Ableger), nun werde ich mich auch weiter um ihn kümmern. So schnell geb ich nicht auf. :) Meine Bäume müssen auch nicht perfekt aussehen, so vermessen bin ich nicht, ich spiele in einer anderen Liga als ihr.
Alien66
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Beitrag von Alien66 »

Britta hat geschrieben:...Sollte ich jetzt zur Stärkung den Baum düngen oder gerade nicht?...


Da Dein Baum ja nicht krank ist, würde ich diese Entscheidung von den aktuellen, neuen Trieben abhängig machen. Wenn er nach Deinem Schnitt wieder neue Triebe/Blätter entwickelt, würde ich auch düngen. Ansosnten solltest Du warten, bis sich neue Triebe/Blätter bilden. Düngen würde ich dann kräftig Stickstoff-betont. Klar werden die Blätter dann zuerst etwas größer, aber dafür sollte es auch nicht an neuen Trieben/Blättern fehlen. Ich plane für die kommende Saison mein Substart zusätzlich mit organischen Bestandteilen zu verbessern (z.B. Hornspäne).

Wie düngst Du denn normalerweise?

Britta hat geschrieben:....Aber nun habe ich diesen Baum einmal (und noch eine ganze Reihe weiterer Ableger), nun werde ich mich auch weiter um ihn kümmern...

Auf jeden Fall, Britta!

Grüße, Chris.
Britta
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Beitrag von Britta »

Alien66 hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:...Sollte ich jetzt zur Stärkung den Baum düngen oder gerade nicht?...


Da Dein Baum ja nicht krank ist, würde ich diese Entscheidung von den aktuellen, neuen Trieben abhängig machen. Wenn er nach Deinem Schnitt wieder neue Triebe/Blätter entwickelt, würde ich auch düngen. Ansosnten solltest Du warten, bis sich neue Triebe/Blätter bilden.

Das hätte ich jetzt womöglich genau andersherum gemacht: falls er muckert, hätte ich gedüngt, um ihn anzuregen, und wenn er sowieso austreibt, hätte ich gedacht, mehr braucht er nicht.

Der Baum zeigt übrigens schon jede Menge neuer Knospen, einige auch weiter unten! *freu*

Wie düngst Du denn normalerweise?

Mit Flüssigdünger für normale Topfpflanzen. Allerdings nur sehr sporadisch, weil ich es oft vergesse. :(

Deshalb habe ich mir vor drei Wochen über den Versandhandel einen Streudünger gekauft, "Bio-C2 Streudünger. Organischer Dünger (NPK 6-6-6) + Spurenelemente", der nach vorheriger Nachfrage für Zimmerbonsai geeignet sein soll. Ich dachte, damit könne ich besser eine regelmäßige Versorgung erreichen.

Weißt du, was die Abkürzungen bedeuten?

Schönen Gruß

Britta
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Beitrag von sterei64 »

Hallo Britta!

Melde mich nach einigen Tagen Abstinenz mal wieder! Muß sagen, das der Baum so ganz gut aussieht! Zur Frage Kronen und mittlerem Bereich bezieht sich das einfach auf die Baumkrone und den darauf folgenden Bereich des Baumes den Du dem entsprechend beschneiden solltest. Soweit ich mich erinnere ging's da um den Blattschnitt. Da solltest Du immer noch ein bißchen Laub stehen lassen, sonst kann Dir dieser Bereich absterben!Zudem solltest Du immer bei einem Blattschnitt niemals an einem Ast alle Blätter auf einmal entfernen , sondern das in einem Zeitraum von 3-4 wochen machen, so können sich neue Knospen und Blätter bilden.

Gruß Stephen
Ein Baum, ist er noch so klein, ist ein kleines Wunder der Natur!
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