Seite 1 von 3
Eichen Yamadori
Verfasst: 26.04.2008, 21:47
von Batou
Sooo, Das war jetzt doch ein Haufen Arbeit das gute Teil auszubuddeln und zu bearbeiten.
Hier mal die Bilder im Verlauf.
Bild 1 zeigt ein etwa halselnussgroßes kugelrundes Etwas das sich auf dem Ast festgesetzt hat.
An einer Stelle hatte es ein Loch.
Scheint mir ne Krankheit oder n Parasit zu sein.
Andere Eichen in dieser Umgebung hatten das Problem auch. Allerdings nicht nur an einem kleinen Ast, sondern an mehreren und dazu noch in großer Zahl.
Den Ast mit dem Teil hab ich gleich mal großzügig..... abgeschnitten.
Hoffe es bleibt wech.
Und hier der Verlauf
Verfasst: 26.04.2008, 21:48
von Batou
...
Verfasst: 26.04.2008, 21:48
von Batou
...
Verfasst: 26.04.2008, 21:49
von Batou
Die Größe beträgt vom ersten Wurzelansatz bis zu den gekappten Ästen ca 76 CM
Verfasst: 26.04.2008, 21:49
von Batou
...
Verfasst: 26.04.2008, 21:49
von Batou
Hier die nette Pfahlwurzel...
Hat die geringsten Probleme bereitet.
Das Buddeln und abstechen der Hauptwurzeln ringsherum war da anstrengender.
Verfasst: 26.04.2008, 21:50
von Batou
...
Verfasst: 26.04.2008, 21:50
von Batou
Leider musste ich recht viel Wurzelmasse abnehmen da ich mich leider mit den 30 cm für den Topf stark verschätzt habe.
Dürfte jetzt ein 40er sein den wir noch rumfliegen hatten.
Verfasst: 26.04.2008, 21:50
von Batou
Dazu musste ich die Gabelung der Pfahlwurzel auchnoch kappen um von der Höhe hin zu kommen.
Verfasst: 26.04.2008, 21:50
von Batou
Wirklich nett. Könnte glatt die Ansichtsseite werden
Verfasst: 26.04.2008, 21:51
von Batou
Hoffe jetzt ganz einfach dass er das ganze verkraftet hat.
Vor allem sorge ich mich drum ob die Wurzel wohl reicht.
Aber sie ist gestutzt und daran kann ich nichtsmehr ändern.
LG Roland
Verfasst: 26.04.2008, 22:10
von Batou
Würde mich interessieren was ihr so meint.
Kritik willkommen.
Verfasst: 27.04.2008, 01:11
von Thomas
Ja raus ist er nun.
Normalerweise versucht man den Wurzelballen beim Ausgraben kompakt zu halten.
Also Graben drumrum und nach unten zur Mitte vorarbeiten und dabei alle größeren Wurzeln mit der Astschere kappen.
Oben ist ein schöner Wurzelkranz , nur ist ein Gutteil Faserwurzeln sicher bei der Aktion draufgegeangen.
Gefäß wäre natürlich was flacheres breiteres besser gewesen (Mürtelkübel).
Ich drück die Daumen dass sie durchkommt.
Gratulationen sind erst in einem Jahr angebracht.
Das kann ein sehr feines Teil werden.
Verfasst: 27.04.2008, 20:59
von Batou
Vielen Dank, Ich werde mir den Ratschlag mit dem Kübel zu Herzen nehmen und mich ein Wenig nach einem flacheren Gefäß umschauen in dem sie dann vielleicht auch bleiben kann.
Leider war es eine Sache der Unmöglichkeit den Würzelballen zusammenzuhalten, da die sandige Erde als ich das gute Teil leicht zur Seite gekipp hab (Pfahlwurzel kappen) schon in großer Menge abgefallen ist.
Ich hab den Wurzelballen nach dem ausgraben leicht abgeschüttelt um zu schaun wie viel sie denn so hat.
Im Endeffekt ist das was auf dem Bild zu sehen ist auch schon fast alles was vorhanden war.
Das wiederum gibt mir die Hoffnung dass sie lebenslustig ist und sich bescheiden zeigt was die Versorgung angeht *g*
Naja, die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
Habe mich auch gerade mal damit vergnügt die ganzen feinen Ästchen die schon seit nem Jahr und darüber vertrocknet waren wegzuschneiden um n Bisschen mehr Ordnung zu haben bei dieser Zahl feiner Äste samt Knospen. Dazu hab ich noch die frischen Ästchen und Knospen entfernt die bei der Reise aus der Wildnis in den Topf zerstört wurden.
Habe da auch noch ein recht niedliches Astloch entdeckt das von einem schon vor langem abgestorbenem Ast herrührt.
Wenns dann mal soweit ist werd ich versuchen aus nem Ast der ab muss und noch an ner guten Stelle sitzt was ähnliches zu machen auch wenns wohl Jahre dauern wird bis der Baum ihn umschließt.
Ich bin gespannt wie n Kind vor Weihnachten...
Nur dass es wohl noch etwas länger dauert bis die Überraschung ob nun positiv oder negativ aufgeht.
LG Roland
Verfasst: 27.04.2008, 21:31
von Batou
Oha! Hab den Parasit entlarvt.
Bild 1 zeigt also das Gelege der gemeinen Eichengallwespe.
Gleich morgen mal nachschaun ob einige der Knospen mit dem Gelege der Männchen davon infiziert sind.