hallo
kann mir jemand vielleicht verraten, welche punkte man beachten muss...wenn man eine neue schale kauft...
ich will die schalen bisschen größer haben als sie jetzt sind...
1.wieviel größer darf sie sein? je größer die schale ist, wächst der baum auch je nachdem?
2.wenn vorher glasiert, dann später auch glasierte nehmen?
3. glasiert oder unglasiert, was bevorzugt ihr(mir gefällt unglasiert,aber ist das besser)?
4.wenn vorher runde schale, später dann auch runde schale ?(weil vielleicht die wurzel daran gewöhnt sind?)
5.flache oder hohe?
ich sehe oft flache schalen für 1 bonsai...kann ich das auch machen ?oder gehn flache nur bei wäldchen?
6. oder ist das besser wenn die schale kleiner ist?
7. oder geht das immer nach der höhe des baumes? wenn das so ist, die kann ich verraten
das sind die fragen die mir jetzt einfallen:) wenn ich was anderes noch beachten muss, bitte sagen...gibt es vielleicht irgendwo ne seite wo ich meine fragen lesen kann?
werde das erste mal umtopfen,bis zum frühjahr ist ja nicht lange, möchte nicht in letzter minute auf schalen suche gehn...
(p.s. ich habe das forum abgesucht und nix gefunden)
danke schonmal im voraus
Die richtige Schale??? hilfe!
-
- Forum Benutzer
- Beiträge: 22
- Registriert: 22.10.2008, 15:38
- Wohnort: leverkusen
Die richtige Schale??? hilfe!
***noch neuling***
_aber interessiert_
_aber interessiert_
Hallo,
ganz schön viele Fragen.
Anbei paar Links zu Schalenkunde.
http://www.bonsai-keramik.com/de/teorie.html
http://www.bonsaischalen.info/
Grundsätzlich macht es für die Größenauswahl der Schale etwas aus, ob es sich um einen Baum in Entwicklung oder einen reifen Baum handelt.
Soll er sich entwickeln , wählt man sie etwas größer.
Lasierte Schalen nimmt man i.d.R. für Laubarten, unlasierte für Nadelarten.
Das ist aber rein esthetisch bedingt.
Für die Kultur eines Baumes in Entwicklung ist das unerheblich.
Da kann er auch in jeglichem geeigneten Kulturgefäß stehen.
Erst wenn der Baum ein gewisses Reifestadium erreicht hat, wählt man eine in Form , Farbe und Größe zum Baum passende Schale aus.
Wen du konkrete Tipps zu Deinem Baum haben willst , so ist natürlich ein Bild nötig.
ganz schön viele Fragen.
Anbei paar Links zu Schalenkunde.
http://www.bonsai-keramik.com/de/teorie.html
http://www.bonsaischalen.info/
Grundsätzlich macht es für die Größenauswahl der Schale etwas aus, ob es sich um einen Baum in Entwicklung oder einen reifen Baum handelt.
Soll er sich entwickeln , wählt man sie etwas größer.
Lasierte Schalen nimmt man i.d.R. für Laubarten, unlasierte für Nadelarten.
Das ist aber rein esthetisch bedingt.
Für die Kultur eines Baumes in Entwicklung ist das unerheblich.
Da kann er auch in jeglichem geeigneten Kulturgefäß stehen.
Erst wenn der Baum ein gewisses Reifestadium erreicht hat, wählt man eine in Form , Farbe und Größe zum Baum passende Schale aus.
Wen du konkrete Tipps zu Deinem Baum haben willst , so ist natürlich ein Bild nötig.
Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Natürlich spielt die Größe der Schale eine Rolle für das Wachstum, aber es gilt nur bedingt, je größer desto besser das Wachtum.
Es kommt immer darauf an, welches Ziel ich verfolge und welche Baumart in welchem Entwicklungsstadium ich vor mir habe und natürlich spielt auch das Substrat eine entscheidende Rolle.
Schale und Substrat müssen zweckmäßig sein.
Beispielsweise bringt es wenig einen Sämling in eine Regentonne mit Blumenerde zu pflanzen.
Einen Kiefernyamadori pflanze ich in ein möglichst kleines Gefäß mit körnigem Substrat, denn der wird i.d.R. reduziert, soll aber in dem verbleibendem raum möglicst viele Faserwurzeln bilden.
Einen Ahorn mit schmalem Nebari pflanze ich evtl. in eine Holkiste die flach und sehr breit ist, damit die Wurzeln mehere Jahre ungehindert in die Breite wachsen können.
Eine in Größe und Optik passnde Schale kommt erst in Betracht, wenn der Baum in Stammnäche genug faserwurzeln gebildet hat, von der Grundform festgelegt ist und nur noch verfeinert werden muss (Feinverzeigung)
Es kommt immer darauf an, welches Ziel ich verfolge und welche Baumart in welchem Entwicklungsstadium ich vor mir habe und natürlich spielt auch das Substrat eine entscheidende Rolle.
Schale und Substrat müssen zweckmäßig sein.
Beispielsweise bringt es wenig einen Sämling in eine Regentonne mit Blumenerde zu pflanzen.
Einen Kiefernyamadori pflanze ich in ein möglichst kleines Gefäß mit körnigem Substrat, denn der wird i.d.R. reduziert, soll aber in dem verbleibendem raum möglicst viele Faserwurzeln bilden.
Einen Ahorn mit schmalem Nebari pflanze ich evtl. in eine Holkiste die flach und sehr breit ist, damit die Wurzeln mehere Jahre ungehindert in die Breite wachsen können.
Eine in Größe und Optik passnde Schale kommt erst in Betracht, wenn der Baum in Stammnäche genug faserwurzeln gebildet hat, von der Grundform festgelegt ist und nur noch verfeinert werden muss (Feinverzeigung)
Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.