Hallo,
ich hatte letztes Jahr 2 kleine Bonsai, eine Chin.Ulme und einen Teebaum.
Ich hatte sie immer drausen auf dem Balkon und habe sie auch regelmäßig gegossen, aber diesen Herbst/Winter sind sie mir wieder eingegangen. Sehen total Vertrocknet aus obwohl ich sie gelegentlich gegossen habe und den Topf eingewickelt hatte.
Was mach ich da denn immer falsch? Werde mir diesen Frühling nochmal eine Chin.Ulme und evtl. etwas robusteres kaufen, was würdet ihr da als "Anfänger"-Bonsai empfehlen der auch einmal Fehler verzeiht ????
Gruß
Christian
neue Bonsai vertrocknen im Winter
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Hallo,
hast du die Bäume nach dem Kauf umgetopft? Denn wenn du sie nicht im Fachgeschäft gekauft hast, stehen diese Bäumchen in einer sehr verdickten Lehm-bzw. Sandmasse.
Das Beste ist, sie gleich in eine vernünftige, leicht körnige Akadamamischung zu topfen, damit das Wasser ablaufen kann.
Wahrscheinlich hast du sie zuviel gegossen und das Wasser konnte nicht wirklich durch die Löcher ablaufen.
lg Hannes
hast du die Bäume nach dem Kauf umgetopft? Denn wenn du sie nicht im Fachgeschäft gekauft hast, stehen diese Bäumchen in einer sehr verdickten Lehm-bzw. Sandmasse.
Das Beste ist, sie gleich in eine vernünftige, leicht körnige Akadamamischung zu topfen, damit das Wasser ablaufen kann.
Wahrscheinlich hast du sie zuviel gegossen und das Wasser konnte nicht wirklich durch die Löcher ablaufen.
lg Hannes
Und net vergess'n!!!
"Was am Berg passiert, bleibt am Berg"
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Re: neue Bonsai vertrocknen im Winter
Auch übern Winter?Donald hat geschrieben: Ich hatte sie immer drausen auf dem Balkon
Dann dürften sie einfach erfroren sein.
Wir hatten bei uns -26°C Tiefstwerte.
Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Thomas
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Also zumindest der Teebaum muss frostfrei überwintert werden, sollte es eine Carmona sein, bei mindestens 15 °C.
China-Ulmen sind, je nach Herkunft z.T. auch tw. frosthart, aber auch nicht, wie wir es hatten bis -25°C.
Man sollte auch die frostfrei überwintern.
Fürs Freiland eigenen sich auc für einsteiger natürlich die heimischen Arten am Besten, z.B. Feldahorn, Hainbuche, Eiche, Wacholder, Kiefern.
Die Chinaulme ist auch , wenn man o.g. Fakten beachtet, sehr unkompliziert.
China-Ulmen sind, je nach Herkunft z.T. auch tw. frosthart, aber auch nicht, wie wir es hatten bis -25°C.
Man sollte auch die frostfrei überwintern.
Fürs Freiland eigenen sich auc für einsteiger natürlich die heimischen Arten am Besten, z.B. Feldahorn, Hainbuche, Eiche, Wacholder, Kiefern.
Die Chinaulme ist auch , wenn man o.g. Fakten beachtet, sehr unkompliziert.
Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
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Thomas
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Hallo Heike,
Du hast damit auch alles richtig gemacht. Ahornbäume sind Outdoors und
an die tiefen Temperaturen im Winter angepasst. Sie brauchen diese
Ruhephase, um im Frühjahr wieder gestärkt austreiben zu können. Sogar
ein kurzer Aufenthalt im Haus ist für die meisten Outdoors im Winter
tödlich, da dort diese Ruhephase unterbrochen wird.
Hier geht es aber um Indoor- und Kalthauspflanzen, die eigentlich in
wärmeren Gebieten heimisch sind und daher den Frost nicht vertragen.
Daher ist es immer wichtig, die verschiedenen Bedürfnisse der eigenen
Bonsai zu kennen.
Ich hoffe, das hilft Dir etwas.
Gruß,
Tristan
Du hast damit auch alles richtig gemacht. Ahornbäume sind Outdoors und
an die tiefen Temperaturen im Winter angepasst. Sie brauchen diese
Ruhephase, um im Frühjahr wieder gestärkt austreiben zu können. Sogar
ein kurzer Aufenthalt im Haus ist für die meisten Outdoors im Winter
tödlich, da dort diese Ruhephase unterbrochen wird.
Hier geht es aber um Indoor- und Kalthauspflanzen, die eigentlich in
wärmeren Gebieten heimisch sind und daher den Frost nicht vertragen.
Daher ist es immer wichtig, die verschiedenen Bedürfnisse der eigenen
Bonsai zu kennen.
Ich hoffe, das hilft Dir etwas.
Gruß,
Tristan