habe direkt mal ne frage, ist es sinnvoll die bonsai zu drehen, also im laufe des jahres so das alle 4 seiten licht bzw sonne bekommen,
in der natur sind ja nur drei seiten besonnt,an manchen standorten nur 2 oder eine, wie macht ihr das?
als nächstes,wie sieht das aus mit dem vertrocknen, ist es sinnvoll den boden abzudecken damit das substrat nicht komplett austrocknet.
und zum substrat, ich habe mir akadama besorgt, ist das eine komplett-erde oder muss ich da noch erde u.a. bei mischen?
fragen über fragen,
standort
mann kann bonsai auch drehen damit alle seiten etwa gleichen zuwachs bekommen.
akadama kann man auch als kompletterde nutzen. doch musst du dich dann wesentlichen intensiver mit deinem bonsai befassen.
Eigenschaften:
Gewährt eine ausreichende bis gute Standfestigkeit des Baumes. Sehr gute Luftdurchlässigkeit. Kaum Tendenz zur Bodenverdichtung. Ausgezeichnete Drainageeigenschaften (sehr gut gegen Wurzelfäule). Hohe Fähigkeit, Nährstoffe im Boden zu halten, falls sie einmal aufgenommen wurden. Akzeptable Pufferfähigkeit gegen pH-Wert Schwankungen
Wässerung:
Akadama kann Wasser speichern, aber bedingt durch die gute Wasserdurchlässigkeit ist, je nach Anteil, häufiger als üblich zu gießen. Falls es pur eingesetzt wird kann das heißen, das pro Tag 2-3 Mal gegossen werden muss.
In Japan, wo viele Bonsai in reinem Akadama gezogen werden, wird wesentlich häufiger als in Deutschland gewässert. Allerdings ist bei diesem Substrat ein Übergießen und die sich dadurch bildende Staunässe fast unmöglich.
Der Farbton wechselt je nach Wasseraufnahme von einem hellen Rotbraun (trocken) zu fast braun (feucht). Durch diesen Farbumschlag ist leicht zu erkennen, wann gegossen werden muss.
ich GLAUBE bonsai erkennt man an form und schale als an der größe...
akadama kann man auch als kompletterde nutzen. doch musst du dich dann wesentlichen intensiver mit deinem bonsai befassen.
Eigenschaften:
Gewährt eine ausreichende bis gute Standfestigkeit des Baumes. Sehr gute Luftdurchlässigkeit. Kaum Tendenz zur Bodenverdichtung. Ausgezeichnete Drainageeigenschaften (sehr gut gegen Wurzelfäule). Hohe Fähigkeit, Nährstoffe im Boden zu halten, falls sie einmal aufgenommen wurden. Akzeptable Pufferfähigkeit gegen pH-Wert Schwankungen
Wässerung:
Akadama kann Wasser speichern, aber bedingt durch die gute Wasserdurchlässigkeit ist, je nach Anteil, häufiger als üblich zu gießen. Falls es pur eingesetzt wird kann das heißen, das pro Tag 2-3 Mal gegossen werden muss.
In Japan, wo viele Bonsai in reinem Akadama gezogen werden, wird wesentlich häufiger als in Deutschland gewässert. Allerdings ist bei diesem Substrat ein Übergießen und die sich dadurch bildende Staunässe fast unmöglich.
Der Farbton wechselt je nach Wasseraufnahme von einem hellen Rotbraun (trocken) zu fast braun (feucht). Durch diesen Farbumschlag ist leicht zu erkennen, wann gegossen werden muss.
ich GLAUBE bonsai erkennt man an form und schale als an der größe...
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Re: standort
In der Bonsai-Literatur wird ein drehen der Bonsai sogar empfohlen.naryore hat geschrieben:habe direkt mal ne frage, ist es sinnvoll die bonsai zu drehen, also im laufe des jahres so das alle 4 seiten licht bzw sonne bekommen,
in der natur sind ja nur drei seiten besonnt,an manchen standorten nur 2 oder eine, wie macht ihr das?
Hab mal von alle 2 oder 3 Wochen gelesen?
Wenn man einen gleichmäßigen Wuchs erreichen will,
und dann noch weiß, dass die Blätter Richtung Licht,
die Wurzeln aber auf der Schattenseite besser austreiben,
dann macht das Drehen der Bonsai sogar Sinn.
Gruß Arthur
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Re: standort
In der Bonsai-Literatur wird ein drehen der Bonsai sogar empfohlen.naryore hat geschrieben:habe direkt mal ne frage, ist es sinnvoll die bonsai zu drehen, also im laufe des jahres so das alle 4 seiten licht bzw sonne bekommen,
in der natur sind ja nur drei seiten besonnt,an manchen standorten nur 2 oder eine, wie macht ihr das?
Hab mal von alle 2 oder 3 Wochen gelesen?
Wenn man einen gleichmäßigen Wuchs erreichen will,
und dann noch weiß, dass die Blätter Richtung Licht,
die Wurzeln aber auf der Schattenseite besser austreiben,
dann macht das Drehen der Bonsai sogar Sinn.
Gruß Arthur
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Ich hab auch ne Fichte in reinem Akadama, sonst mische ich es dem übrigen Substrat bei, o. verwende es nur als Oberfläche (sozusagen als Gießanzeiger).
Besonders wenn reines Akadama in sehr kleinen Schalen verwendet wird kann es bei viel Sonneneinstrahlung passieren das wirklich sehr häufig gegossen werden muß.
Als kleine Abhilfe streue ich dann eine sehr dünne Schicht (nur ein paar Krümmel sozusagen) aus Erde und Sand auf die Akadama -Oberfläche. Damit kann ich dann die Verdunstung gezielt reduzieren - bis einmaliges gießen pro Tag ausreicht, habe aber trotzdem alle Eigenschaften von reinem Akadama.
Gruß Daniel
Besonders wenn reines Akadama in sehr kleinen Schalen verwendet wird kann es bei viel Sonneneinstrahlung passieren das wirklich sehr häufig gegossen werden muß.
Als kleine Abhilfe streue ich dann eine sehr dünne Schicht (nur ein paar Krümmel sozusagen) aus Erde und Sand auf die Akadama -Oberfläche. Damit kann ich dann die Verdunstung gezielt reduzieren - bis einmaliges gießen pro Tag ausreicht, habe aber trotzdem alle Eigenschaften von reinem Akadama.
Gruß Daniel