Eichen Yamadori
So, Habe gerade mal mit Walter Pall gesprochen und ihn mal mit meiner Eiche belästigt ^^
Er sagte mir zu allererst dass Eichen Yamadori beim entfernen aus der Natur nur etwa ne Chance von ca 50% haben die Tortur zu überleben. Auch wenn man alles richtig gemacht hat.
Vor dem Austrieb steckt der Großteil der Kraft in der Pfahlwurzel welche ich ja auch nicht unbedingt geschont habe.(Zum Glück ist noch der Teil mit der größten Masse vorhanden)
Die Pfahlwurzel entlässt ihre Energie in die Blätter und sobald dies geschehen ist wäre eher der Zeitpunkt etwas an der Pfahlwurzel selbst zu machen
Die Erdmischung von 1:1:1 Muttererde(sand hauptsächlich) , Humuserde, Seramis ist zwar nicht wirklich zu empfehlen aber vom Grundsatz her mal nicht tödlich und passt vorerst.
Humuserde brauch die Eiche also garnicht.
Die sandige Muttererde ist auch nicht wirklich gut.
Dann ist zu beachten dass man die Erde zwar feucht hält aber nicht zu nass was im Moment bei mir noch der Fall wäre da ich den Baum nach dem einpflanzen sehr gut gewässert hab.
Die Knospen sollte man feucht halten, also regelmäßig einsprühen und den Baum möglichst in der kritischen Phase(wohl bis nächstes Jahr) in den Halbschatten stellen.
Dazu ist noch zu beachten dass man den Baum vor zu starkem Regen schützen muss dass die Erde im Topf nicht zu feucht wird.
Naja, ich werde mein bestes geben dies alles zu beachten und jetzt erstmal auf die 50% hoffen dass sie durchkommt.
Im Telefonat war das ganze doch recht gut für mich zu kapieren da ich mich in Foren gern mal in Bereiche verirre die mit der speziellen Thematik Eiche eher weniger zutun haben ^^
Hier mal vielen Dank an Walter Pall
LG Roland
Er sagte mir zu allererst dass Eichen Yamadori beim entfernen aus der Natur nur etwa ne Chance von ca 50% haben die Tortur zu überleben. Auch wenn man alles richtig gemacht hat.
Vor dem Austrieb steckt der Großteil der Kraft in der Pfahlwurzel welche ich ja auch nicht unbedingt geschont habe.(Zum Glück ist noch der Teil mit der größten Masse vorhanden)
Die Pfahlwurzel entlässt ihre Energie in die Blätter und sobald dies geschehen ist wäre eher der Zeitpunkt etwas an der Pfahlwurzel selbst zu machen
Die Erdmischung von 1:1:1 Muttererde(sand hauptsächlich) , Humuserde, Seramis ist zwar nicht wirklich zu empfehlen aber vom Grundsatz her mal nicht tödlich und passt vorerst.
Humuserde brauch die Eiche also garnicht.
Die sandige Muttererde ist auch nicht wirklich gut.
Dann ist zu beachten dass man die Erde zwar feucht hält aber nicht zu nass was im Moment bei mir noch der Fall wäre da ich den Baum nach dem einpflanzen sehr gut gewässert hab.
Die Knospen sollte man feucht halten, also regelmäßig einsprühen und den Baum möglichst in der kritischen Phase(wohl bis nächstes Jahr) in den Halbschatten stellen.
Dazu ist noch zu beachten dass man den Baum vor zu starkem Regen schützen muss dass die Erde im Topf nicht zu feucht wird.
Naja, ich werde mein bestes geben dies alles zu beachten und jetzt erstmal auf die 50% hoffen dass sie durchkommt.
Im Telefonat war das ganze doch recht gut für mich zu kapieren da ich mich in Foren gern mal in Bereiche verirre die mit der speziellen Thematik Eiche eher weniger zutun haben ^^
Hier mal vielen Dank an Walter Pall
LG Roland
Prinzipiell hat da jeder so seine eigenen Erfahrungen und Rezepte auf die er vertraut.
Humusfreie Substrate gehen sicher, ich habe damit keine sonderlich
guten Erfahrungen gemacht.
Da scheiden sich die Geister auch bei den Fachleuten.
Eine Handvoll Torf oder Humus bekommen bei mir alle mit in die Mischung.
Rein mineralische Substrate haben auch Ihre Tücken.
Z.B.ist auch zu beachten, dass man bei best. Substraten u. entsprechend flachen Schalen u.U. im Sommer zweimal tgl. gießen muss.
Allerdings gehört Sand und Muttererde nie in eine Substratmischung, wenn dann Kies und Humus (Anzuchterde, Lauberde, Torf).
Was die Eichen betriff, mir ist noch nie eine Eiche eingegangen.
Wenn also etwas funktioniert, würde ich den Teufel tun, da was zu ändern.
Humusfreie Substrate gehen sicher, ich habe damit keine sonderlich
guten Erfahrungen gemacht.
Da scheiden sich die Geister auch bei den Fachleuten.
Eine Handvoll Torf oder Humus bekommen bei mir alle mit in die Mischung.
Rein mineralische Substrate haben auch Ihre Tücken.
Z.B.ist auch zu beachten, dass man bei best. Substraten u. entsprechend flachen Schalen u.U. im Sommer zweimal tgl. gießen muss.
Allerdings gehört Sand und Muttererde nie in eine Substratmischung, wenn dann Kies und Humus (Anzuchterde, Lauberde, Torf).
Was die Eichen betriff, mir ist noch nie eine Eiche eingegangen.
Wenn also etwas funktioniert, würde ich den Teufel tun, da was zu ändern.
Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Thomas
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Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
hallo batou
ch hoffe für dich mit das deine eiche denn starken wurzelschnitt gut mitmacht
desweiteren mus ich mal sagen das du da ja eine richtige gut auswahl an pflanzen hast die du benutzen könntes es ist ja sonst schon immer schwer mal was schönes zufinden und dann ist es ja nicht immer so gut mit denn wurzeln aber du scheinst einen guten boden bei dir zuhaben
ch hoffe für dich mit das deine eiche denn starken wurzelschnitt gut mitmacht
desweiteren mus ich mal sagen das du da ja eine richtige gut auswahl an pflanzen hast die du benutzen könntes es ist ja sonst schon immer schwer mal was schönes zufinden und dann ist es ja nicht immer so gut mit denn wurzeln aber du scheinst einen guten boden bei dir zuhaben
Hm, dass dir noch nie eine eingegangen ist spricht sehr für deine Mischung.
Werde es beim nächsten Umtopfen mit ner körnigeren Mischung versuchen die mir auch von Hr. Pall empfohlen wurde.
Er sagte lediglich dass es nicht allzu mies sei was ich da gemixt hab.
Kies hab ich allerdings nur als Drainageschicht unten im Topf und darüber nochmal einen Hügel Seramis.
Würde mich jetzt in der kritischen Phase des Baumes allerdings nichtmehr ans erneute umtopfen wagen. Was meinst du?
Und danke Marvin 31 ^^
Denke auch dass ich hier was Eichen angeht ein ziemliches Glück mit den Umständen hab unter denen sie aufwachsen.
Ich werde regelmäßig Bilder reinstellen wie sie sich denn so macht.
Momentan konnte ich nur beobachten dass die Knospen dicker werden
LG Roland
Werde es beim nächsten Umtopfen mit ner körnigeren Mischung versuchen die mir auch von Hr. Pall empfohlen wurde.
Er sagte lediglich dass es nicht allzu mies sei was ich da gemixt hab.
Kies hab ich allerdings nur als Drainageschicht unten im Topf und darüber nochmal einen Hügel Seramis.
Würde mich jetzt in der kritischen Phase des Baumes allerdings nichtmehr ans erneute umtopfen wagen. Was meinst du?
Und danke Marvin 31 ^^
Denke auch dass ich hier was Eichen angeht ein ziemliches Glück mit den Umständen hab unter denen sie aufwachsen.
Ich werde regelmäßig Bilder reinstellen wie sie sich denn so macht.
Momentan konnte ich nur beobachten dass die Knospen dicker werden
LG Roland
Wen sie auf rel. feuchten humosen oder lehmigen Untergrund gestanden hat, dürfte es gehen. Du musst nur aufpassen, dass sie nicht absäuft, insbesondere bei Regenwetter.
Substrat, das steht ja hier auch überall in allen möglichen Beiträgen, sollte
immer aus zu 70% körnigen Bestandteilen bestehen.
Humus (Anzuchterde, Torf) siebe ich zudem staubfrei.
Substrat, das steht ja hier auch überall in allen möglichen Beiträgen, sollte
immer aus zu 70% körnigen Bestandteilen bestehen.
Humus (Anzuchterde, Torf) siebe ich zudem staubfrei.
Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Thomas
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Naja, sie hat auf ziemlich sandigem, recht trockenem Boden gestanden der mit ner 5 - 10 cm dicken Schicht Lauberde bedeckt war.
Also recht karg.
Die Mischung ist mit dem Drittel Humus doch recht nährstoffreich und sehr saugfähig im Gegensatz zum vorherigen Boden.
Da ich meine Omma ja nicht unbedingt damit beauftragen kann den Baum irgendwie ins trockene zu stellen wenns mal wieder regnet wie heute zum Beispiel hab ich mir überlegt einfach ne Spanplatte mit nem breiten Schlitz für den Stamm und ein paar wenigen Luftlöchern zu sägen, die man ohne den Baum zu verrücken einfach 'um den Stamm herum' auf den Topf legen kann.
Das Teil ist wasserfest verleimt und ich werde wenn die Platte fertig ist nochmal mit Lack drübersprühen dass auch keine Chemikalien aus dem Holz ins Substrat gespült werden.
Sollte vor zu viel unfreiwilliger Bewässerung schützen.
Im Moment steht die Eiche leider ziemlich feucht.
Hoffe sie verkraftet es.
Und danke Frimpong. Denke sie kann deine Daumen gut brauchen ^^
Den ersten Schädling hab ich ja schonmal erkannt und hoffe dass sie, wenn sie treibt(besser falls) davon verschont bleibt.
Mehltau hab ich zum Glück bei uuns in der Gegend auch noch nicht an den Eichen gesehn was mich hoffen lässt dass er ausbleibt.
Wäre traurig wenn sie einginge weil irgendwas dummes wie zum Beispiel der Regen schief läuft.
Ist n toller Baum.
Liebe Grüße
Roland
Also recht karg.
Die Mischung ist mit dem Drittel Humus doch recht nährstoffreich und sehr saugfähig im Gegensatz zum vorherigen Boden.
Da ich meine Omma ja nicht unbedingt damit beauftragen kann den Baum irgendwie ins trockene zu stellen wenns mal wieder regnet wie heute zum Beispiel hab ich mir überlegt einfach ne Spanplatte mit nem breiten Schlitz für den Stamm und ein paar wenigen Luftlöchern zu sägen, die man ohne den Baum zu verrücken einfach 'um den Stamm herum' auf den Topf legen kann.
Das Teil ist wasserfest verleimt und ich werde wenn die Platte fertig ist nochmal mit Lack drübersprühen dass auch keine Chemikalien aus dem Holz ins Substrat gespült werden.
Sollte vor zu viel unfreiwilliger Bewässerung schützen.
Im Moment steht die Eiche leider ziemlich feucht.
Hoffe sie verkraftet es.
Und danke Frimpong. Denke sie kann deine Daumen gut brauchen ^^
Den ersten Schädling hab ich ja schonmal erkannt und hoffe dass sie, wenn sie treibt(besser falls) davon verschont bleibt.
Mehltau hab ich zum Glück bei uuns in der Gegend auch noch nicht an den Eichen gesehn was mich hoffen lässt dass er ausbleibt.
Wäre traurig wenn sie einginge weil irgendwas dummes wie zum Beispiel der Regen schief läuft.
Ist n toller Baum.
Liebe Grüße
Roland
Hallo Roland,
wenn die Eiche die Blätter treibt, soll man sie eher etwas trockener halten.
Und möglichst nicht über die Blätter gießen, dann ist der Mehltau gleich im Anmarsch. Um den Wurzeln zu helfen, kannst Du "Orus" gießen, ein Pflanzenhilfsstoff, oder auch "Waldleben".
Bei Wurzelfäule ist "Fonganil" das Mittel erster Wahl. Wenn's Probleme gibt, melde Dich.
Thomas
wenn die Eiche die Blätter treibt, soll man sie eher etwas trockener halten.
Und möglichst nicht über die Blätter gießen, dann ist der Mehltau gleich im Anmarsch. Um den Wurzeln zu helfen, kannst Du "Orus" gießen, ein Pflanzenhilfsstoff, oder auch "Waldleben".
Bei Wurzelfäule ist "Fonganil" das Mittel erster Wahl. Wenn's Probleme gibt, melde Dich.
Thomas
"Reinheit ist auch Schönheit"
Hölderlin
Hölderlin
Hi Thomas!
Das Fonganil werd ich mir zulegen.
Ich wollt mir noch die Bonsai Art abbonieren.
Da gibts momentan bei dem Abonement ne Pulle Waldleben dazu.
Werd mir gleich das große Abo holen, weil da noch die Bonsai Art vom letzten Jahr mit drin sind wenn ich mich richtig erinnere.
Von daher hätt ich fürd erste vorgesorgt.
Da die Eiche im Moment wohl sowieso ihre Ruhe braucht kann ich mich Stück für Stück mit den spezielleren Sachen eindecken.
Wichtig ist nu erstmal der Wurzelhaken da ich mir im Moment nur mit ner dreizinkigen Harke aushelfen muss.
Ich werd dann mal fein das wässern der Blätter sein lassen wenn sie kommen.
Ich mach dann mal Bildchen wenn sich wirklich was neues anbahnt.
Mich freuts zwar, aber dicker werdende Knospen zu dokumentieren ist ja nicht wirklich spannend ^^
LG Roland
Das Fonganil werd ich mir zulegen.
Ich wollt mir noch die Bonsai Art abbonieren.
Da gibts momentan bei dem Abonement ne Pulle Waldleben dazu.
Werd mir gleich das große Abo holen, weil da noch die Bonsai Art vom letzten Jahr mit drin sind wenn ich mich richtig erinnere.
Von daher hätt ich fürd erste vorgesorgt.
Da die Eiche im Moment wohl sowieso ihre Ruhe braucht kann ich mich Stück für Stück mit den spezielleren Sachen eindecken.
Wichtig ist nu erstmal der Wurzelhaken da ich mir im Moment nur mit ner dreizinkigen Harke aushelfen muss.
Ich werd dann mal fein das wässern der Blätter sein lassen wenn sie kommen.
Ich mach dann mal Bildchen wenn sich wirklich was neues anbahnt.
Mich freuts zwar, aber dicker werdende Knospen zu dokumentieren ist ja nicht wirklich spannend ^^
LG Roland
Bei Fertlizern wie Waldleben und Orus kann man wenig falsch machen.
Es wird über gute Erfahrungen berichtet.
Das einzige , was ich nehme ist Vitamin B1.
Im Grunde kommt man auch gut ohne all das aus und es wird m.E, viel Brimborium um diese Mittel gemacht.
Vieles davon, womit heute da Geld gemacht wird, kannten schon unsere Großeltern, z.B. Brennnessel- und Schachtelhalmaufgüsse (v.a. Vitamin B, Kieselsäure, Saponine ...).
Das Problem liegt m.M. nach v.a. an der Verwendung rein mineralischer Substrate (z.B. Akadama, Lava, Kiruju..).
Mit Fungiziden gießen wäre ich vorsichtig, die gehen auch tw. die Mycorhizza an.
Bei Mehltaubefall würde ich was nehmen , was durch die
Blätter aufgenommen wird(z.B.Ectivo) bzw. direkt wirkt (Cu-Mittel)
Es wird über gute Erfahrungen berichtet.
Das einzige , was ich nehme ist Vitamin B1.
Im Grunde kommt man auch gut ohne all das aus und es wird m.E, viel Brimborium um diese Mittel gemacht.
Vieles davon, womit heute da Geld gemacht wird, kannten schon unsere Großeltern, z.B. Brennnessel- und Schachtelhalmaufgüsse (v.a. Vitamin B, Kieselsäure, Saponine ...).
Das Problem liegt m.M. nach v.a. an der Verwendung rein mineralischer Substrate (z.B. Akadama, Lava, Kiruju..).
Mit Fungiziden gießen wäre ich vorsichtig, die gehen auch tw. die Mycorhizza an.
Bei Mehltaubefall würde ich was nehmen , was durch die
Blätter aufgenommen wird(z.B.Ectivo) bzw. direkt wirkt (Cu-Mittel)
Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Thomas
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Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Hallo
Ich habe das mit der Spanplatte gerade gelesen,also aus Erfahrung kann ich Dir sagen auch wenn Du die Platte lackierst wird sie aufquellen und somit doch brösel und Inhaltsstoffe in das Pflansgranulat geraten.
Ich würde mir im Baumarkt ein stück PVC platte, 5-10mm stark,besorgen und als Abdeckung verwenden.
MFG
RALF
Ich habe das mit der Spanplatte gerade gelesen,also aus Erfahrung kann ich Dir sagen auch wenn Du die Platte lackierst wird sie aufquellen und somit doch brösel und Inhaltsstoffe in das Pflansgranulat geraten.
Ich würde mir im Baumarkt ein stück PVC platte, 5-10mm stark,besorgen und als Abdeckung verwenden.
MFG
RALF
Moin ^^
Die Spanplatte hab ich mal zurecht gesägt. Hab ein Wenig mehr ausgegeben um eine mit wasserfestem Leim zu bekommen.
Ich schau mir das Teil mal genauer an ob es mit den Tagen aufquillt.
Währenddessen werde ich mich mal im Bauhaus umschauen ob die PVC Platten ham.
Leider nicht so super sortiert bei uns in der genend weshalb man nie 'mal schnell was holen' kann :-/
Die Sache mit dem Waldleben und ähnlichem kann ich nachvollziehen.
Da ham sich einer hingesetzt der sich mit der Chemie um die Bäume auskennt und dachte sich wohl *Bingo, daraus kann ich Kohle machen* ^^
Aber da ich ja eh hauptsächlich die Bonsai Art ham will kann ich nur sagen dass ich zumindest diesem geschenkten Gaul mal nicht groß ins Maul schaue und gieße es mal nach Anleitung ans Bäumchen.
Denk sonst wär mir sone Pulle fast auch zu teuer und ich würd sowieso aufs Vitamin übergehn.
Nur die Substratmischung muss ich noch korrigieren.
Dazu werd ich mir das Akadama aber wohl leider bestellen müssen weil bisher auf die Frage ob die Geschäfte denn auch Akadama hätten sowas wie 'Aka-was?' kam.
Da kann ich dann vielleicht auch gleich vorbeugend was gegen Mehltau mitbestellen.
Da hätte ich glaub auch schon aus dem Bauchgefühl heraus eher nach was äußerlich anwendbarem gegriffen.
Ist wohl ähnlich wie bei ner Hautkrankheit am Menschen.
Momentan wurmt mich leider auch noch dass die Bäumelein die ich mir so angeschaut hab(und auch damit geliebäugelt) schon munter die ersten Blättchen aus den Knospen strecken und meine Eiche noch n paar Tage, wenn nicht sogar ne Woche hintendran ist.
Die ersten 3 oder 4 Knospen machen den Anschein als ob sich in nächster Zeit mal was tut.
Kann mir vorstellen dass es den Baum schon einiges an seinen Reserven gekostet hat.
Und das allerschlimmste ist dass mein Topfavorit unter denen, die noch im Wäldchen stehn am dünneren Teil seines Doppelstamms keine lebendigen Triebe in brauchbarer Höhe ansetzt. Denke wohl das ist Pech.
Naja, wenns nicht klappt ist eben als nächstes ein 5 bis 6 fach Stamm dran der im Moment noch in schön kompakter Größe(1 m hoch) am Wegesrand steht.
Der ist in allen Stämmchen schön vital, stark verzweigt und hat untenrum schon die Form wie seine tonnenschweren großen Geschwister die ausgewachsen in der Nähe stehn.
Wie lange hätte ich denn noch in etwa Zeit den Baum auszugraben wenn sich momentan schon die ersten Blätter zeigen?
Viele Grüße
Roland
Die Spanplatte hab ich mal zurecht gesägt. Hab ein Wenig mehr ausgegeben um eine mit wasserfestem Leim zu bekommen.
Ich schau mir das Teil mal genauer an ob es mit den Tagen aufquillt.
Währenddessen werde ich mich mal im Bauhaus umschauen ob die PVC Platten ham.
Leider nicht so super sortiert bei uns in der genend weshalb man nie 'mal schnell was holen' kann :-/
Die Sache mit dem Waldleben und ähnlichem kann ich nachvollziehen.
Da ham sich einer hingesetzt der sich mit der Chemie um die Bäume auskennt und dachte sich wohl *Bingo, daraus kann ich Kohle machen* ^^
Aber da ich ja eh hauptsächlich die Bonsai Art ham will kann ich nur sagen dass ich zumindest diesem geschenkten Gaul mal nicht groß ins Maul schaue und gieße es mal nach Anleitung ans Bäumchen.
Denk sonst wär mir sone Pulle fast auch zu teuer und ich würd sowieso aufs Vitamin übergehn.
Nur die Substratmischung muss ich noch korrigieren.
Dazu werd ich mir das Akadama aber wohl leider bestellen müssen weil bisher auf die Frage ob die Geschäfte denn auch Akadama hätten sowas wie 'Aka-was?' kam.
Da kann ich dann vielleicht auch gleich vorbeugend was gegen Mehltau mitbestellen.
Da hätte ich glaub auch schon aus dem Bauchgefühl heraus eher nach was äußerlich anwendbarem gegriffen.
Ist wohl ähnlich wie bei ner Hautkrankheit am Menschen.
Momentan wurmt mich leider auch noch dass die Bäumelein die ich mir so angeschaut hab(und auch damit geliebäugelt) schon munter die ersten Blättchen aus den Knospen strecken und meine Eiche noch n paar Tage, wenn nicht sogar ne Woche hintendran ist.
Die ersten 3 oder 4 Knospen machen den Anschein als ob sich in nächster Zeit mal was tut.
Kann mir vorstellen dass es den Baum schon einiges an seinen Reserven gekostet hat.
Und das allerschlimmste ist dass mein Topfavorit unter denen, die noch im Wäldchen stehn am dünneren Teil seines Doppelstamms keine lebendigen Triebe in brauchbarer Höhe ansetzt. Denke wohl das ist Pech.
Naja, wenns nicht klappt ist eben als nächstes ein 5 bis 6 fach Stamm dran der im Moment noch in schön kompakter Größe(1 m hoch) am Wegesrand steht.
Der ist in allen Stämmchen schön vital, stark verzweigt und hat untenrum schon die Form wie seine tonnenschweren großen Geschwister die ausgewachsen in der Nähe stehn.
Wie lange hätte ich denn noch in etwa Zeit den Baum auszugraben wenn sich momentan schon die ersten Blätter zeigen?
Viele Grüße
Roland
Hallo Roland,
dass der Baum die ersten Blättchen treibt, ist ja schön - aber leider bist Du erst auf der sicheren Seite, wenn es Längenwachstum von Trieben gibt. Denn der Baum kann auch nur aus dem Potenzial des Stammes treiben, obwohl die Wurzeln krank sind. Da hat es schon viele Überraschungen gegeben, auch bei Bonsai-Profis.
Dem anderen Kandidat im Wald würde ich noch ein Jahr Zeit geben – kannst ja ein Schild dran heften "reserviert"....
Viel Freude weiterhin
T.
dass der Baum die ersten Blättchen treibt, ist ja schön - aber leider bist Du erst auf der sicheren Seite, wenn es Längenwachstum von Trieben gibt. Denn der Baum kann auch nur aus dem Potenzial des Stammes treiben, obwohl die Wurzeln krank sind. Da hat es schon viele Überraschungen gegeben, auch bei Bonsai-Profis.
Dem anderen Kandidat im Wald würde ich noch ein Jahr Zeit geben – kannst ja ein Schild dran heften "reserviert"....
Viel Freude weiterhin
T.
"Reinheit ist auch Schönheit"
Hölderlin
Hölderlin
Kürze sie schon kräftig ein (evtl. auch Stamm kappenen) und warte bis nächstes Jahr.
Evtl findest Du da noch ´ne schöne Kiefer. Die kann man noch ausgraben um die Zeit.
Was den Baum betrifft , der schon ausgegraben ist:
Das Wichtigste ,was Bäume brauchen ist Licht , Luft und Wasser und v.a. ihre Ruhe.
Ich weiß , wie das ist am Anfang , man hat ständig das Bedürfnis, am Baum herumwerkeln zu müssen, ständig Angst, was falsch zu machen.
Jedes irgendwie andersfarbige Blatt wird argwöhnisch beäugt und gleich hinsichtlich Mangelerscheinungen gemutmaßt, denen natürlich sofort mit Dünger oder Wundermitteln zu Laibe gerückt wird.
Bei jedem angeknabberten Blatt wird gleich die Giftspritze rausgeholt um die evtl. 5 mm kleine Raupe, die dafür verantwortlich ist, 20 Liter hochwirksamen Insektizid zu überschütten.
So werden viele Bäume regelrecht zu Tode gepflegt.
Also gönne ihm Ruhe und erdrücke ihn nicht mit Zuwendung.
Regelmäßig gießen und beobachten, ob er u.a. Schädlinge hat , reicht.
Die BonsaiArt ist eine gute Wahl.
Ich denke ohne ständigen Input durch Fachwissen kommt man bei Bonsai nicht entscheidend vorwärts.
Dazu gehört dann auch Wissen aus erster Hand im Arbeitskreis oder vom ausgewiesenen Fachmann.
Da gibt es allerdings auch viele ausgewiesene "Fachleute".
Wem man dann vertrauen kann, muss man selbst herausfinden.
Du sitzt ja in Deutschlands Bonsai-Kernzone quasi an der Basis.
Es lohnt sich schon mal, bei Udo Fischer vorbeizuschauen, einem der zertifizierten Bonsaimeister Japanischer Bonsaischulen in Deutschland.
http://www.bonsai-design.de/
Vom Bonsaiclub laufen auch überall Seminaremit diesen Meistern in den Regionalverbänden, die für alle offen sind.
Diese 20 Euro (Clubmitglieder frei) sollte man mal investieren.
Evtl findest Du da noch ´ne schöne Kiefer. Die kann man noch ausgraben um die Zeit.
Was den Baum betrifft , der schon ausgegraben ist:
Das Wichtigste ,was Bäume brauchen ist Licht , Luft und Wasser und v.a. ihre Ruhe.
Ich weiß , wie das ist am Anfang , man hat ständig das Bedürfnis, am Baum herumwerkeln zu müssen, ständig Angst, was falsch zu machen.
Jedes irgendwie andersfarbige Blatt wird argwöhnisch beäugt und gleich hinsichtlich Mangelerscheinungen gemutmaßt, denen natürlich sofort mit Dünger oder Wundermitteln zu Laibe gerückt wird.
Bei jedem angeknabberten Blatt wird gleich die Giftspritze rausgeholt um die evtl. 5 mm kleine Raupe, die dafür verantwortlich ist, 20 Liter hochwirksamen Insektizid zu überschütten.
So werden viele Bäume regelrecht zu Tode gepflegt.
Also gönne ihm Ruhe und erdrücke ihn nicht mit Zuwendung.
Regelmäßig gießen und beobachten, ob er u.a. Schädlinge hat , reicht.
Die BonsaiArt ist eine gute Wahl.
Ich denke ohne ständigen Input durch Fachwissen kommt man bei Bonsai nicht entscheidend vorwärts.
Dazu gehört dann auch Wissen aus erster Hand im Arbeitskreis oder vom ausgewiesenen Fachmann.
Da gibt es allerdings auch viele ausgewiesene "Fachleute".
Wem man dann vertrauen kann, muss man selbst herausfinden.
Du sitzt ja in Deutschlands Bonsai-Kernzone quasi an der Basis.
Es lohnt sich schon mal, bei Udo Fischer vorbeizuschauen, einem der zertifizierten Bonsaimeister Japanischer Bonsaischulen in Deutschland.
http://www.bonsai-design.de/
Vom Bonsaiclub laufen auch überall Seminaremit diesen Meistern in den Regionalverbänden, die für alle offen sind.
Diese 20 Euro (Clubmitglieder frei) sollte man mal investieren.
Viele Grüße
Thomas
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Thomas
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Bei meinen Hoffnungsträgern wird mir kaum was andres übrg bleiben als sie zurückzuschneiden und den Stamm zu kappen um zu sehn ob sie nächstes Jahr unten austreiben.
Den Mehrfachstamm werd ich auf jeden Fall bearbeiten da der zwar noch verhältnismäßig jung aber enorm schön ist.
Und vor den Kiefern kann ich mich kaum retten hab ich festgestellt.
Da stehn zig in der gegend rum die was taugen könnten.
Eine gefällt mir besonders.
Total buschig geblieben im Wuchs, Sehr viele Äste und nicht höher als n Meter.
Sie steht grad auf 5 cm dickem Steinbrocken die locker geschüttet sind.
Dort hats auch noch ne sehr schöne Birke mit Doppelstamm.
Den 3. der in dem Mitte stand muss vor 3 oder 4 Jahren um den Dreh mal jemand abgesägt ham so dass ich ein Wenig mit dem Dremel rumfräsen müsste um die Optik hinzubekommen.
Der Baum wär der Hammer schätze ich. Der bleibt in Beobachtung ^^
Naja, wie auch immer. die Kiefer ist dran wenn sie nen gescheiten Wurzelansatz hat.
Und Frimpong ^^
Ich sorg mich ja nicht weil sie treibt sondern weil sie im Vergleich zu ihren Artgenossen(die hatte ich vor der engeren Auswahl alle auf der Liste) noch nicht getrieben hat.
Jetzt stell ich erstmal die Eiche aus dem zu schattigen Eck in eines wo sie zumindest mal nur 50% des Tages im Schatten steht.
Im Moment ist das nix.
Ruhe bekommt sie von mir genug. Da wird auch nicht dran rumgefummelt wenns nicht unbedingt sein muss und Chemie kommt erst dann dran wenn ich merke dass sie denn so garnicht will.
Morgen schau ich dann mal nach was ich so machen muss um die Bonsai Art zu bestellen und ob noch irgendwo bei dem Herren n Termin für n Seminar frei ist.
LG Roland
Den Mehrfachstamm werd ich auf jeden Fall bearbeiten da der zwar noch verhältnismäßig jung aber enorm schön ist.
Und vor den Kiefern kann ich mich kaum retten hab ich festgestellt.
Da stehn zig in der gegend rum die was taugen könnten.
Eine gefällt mir besonders.
Total buschig geblieben im Wuchs, Sehr viele Äste und nicht höher als n Meter.
Sie steht grad auf 5 cm dickem Steinbrocken die locker geschüttet sind.
Dort hats auch noch ne sehr schöne Birke mit Doppelstamm.
Den 3. der in dem Mitte stand muss vor 3 oder 4 Jahren um den Dreh mal jemand abgesägt ham so dass ich ein Wenig mit dem Dremel rumfräsen müsste um die Optik hinzubekommen.
Der Baum wär der Hammer schätze ich. Der bleibt in Beobachtung ^^
Naja, wie auch immer. die Kiefer ist dran wenn sie nen gescheiten Wurzelansatz hat.
Und Frimpong ^^
Ich sorg mich ja nicht weil sie treibt sondern weil sie im Vergleich zu ihren Artgenossen(die hatte ich vor der engeren Auswahl alle auf der Liste) noch nicht getrieben hat.
Jetzt stell ich erstmal die Eiche aus dem zu schattigen Eck in eines wo sie zumindest mal nur 50% des Tages im Schatten steht.
Im Moment ist das nix.
Ruhe bekommt sie von mir genug. Da wird auch nicht dran rumgefummelt wenns nicht unbedingt sein muss und Chemie kommt erst dann dran wenn ich merke dass sie denn so garnicht will.
Morgen schau ich dann mal nach was ich so machen muss um die Bonsai Art zu bestellen und ob noch irgendwo bei dem Herren n Termin für n Seminar frei ist.
LG Roland