Verbesserung des Nebaris durch Bohrablaktion von Wurzeln
Verbesserung des Nebaris durch Bohrablaktion von Wurzeln
Hallo an alle!
Jeder kennt das Problem. Die Wurzeln wachsen an allen möglichen und unmöglichen Stellen, aber die Lücke in der Wurzeln treiben sollen, ja genau dort passiert wieder nichts.
Oh mann, was hab ich früher alles versucht. Angefangen mit der einfachsten Methode - Verletzung des Kambiums und Bewurzlungshormon drauf. Wenn man Glück hat, dann kommen dort neue Wurzeln, aber das ist so wie mit dem Knospenschnitt, zu oft tut sich gar nichts. Die Erfolgsquote lag bei 60%.
Ein paar Jahre später wurde ich mutiger und habe im Wurzelbereich mit der Bohrmaschine den Stamm rund 1/2 Zentimeter tief angebohrt und ABGESCHNITTENE Wurzelstücke angespitzt und reingesteckt. Diese Methode brachte 100% Misserfolg. Hat mit dieser Methode jemals wer Erfolg gehabt???
Seit Jahren wende ich die für mich nun einfachste und sicherste Methode an. Die Bohrablaktion von Wurzeln.
Diese Methode funktioniert übrigens nicht nur bei den Wurzeln sondern auch bei den Ästen.
Der einzige kritische Punkt ist, wenn man nach dem durchbohren des Stammes den Bohrer mittels Linkslauf wieder rauszieht, dann muss man höllisch aufpassen, dass sich nicht die feinen Wurzeln wie Spaghetti um den Bohrer wickeln ).
Die Bilder müssten eigentlich selbsterklärend sein.
Also nicht alle langen Wurzeln gleich ratzfatz abschneiden.
Servus
Herbert
Jeder kennt das Problem. Die Wurzeln wachsen an allen möglichen und unmöglichen Stellen, aber die Lücke in der Wurzeln treiben sollen, ja genau dort passiert wieder nichts.
Oh mann, was hab ich früher alles versucht. Angefangen mit der einfachsten Methode - Verletzung des Kambiums und Bewurzlungshormon drauf. Wenn man Glück hat, dann kommen dort neue Wurzeln, aber das ist so wie mit dem Knospenschnitt, zu oft tut sich gar nichts. Die Erfolgsquote lag bei 60%.
Ein paar Jahre später wurde ich mutiger und habe im Wurzelbereich mit der Bohrmaschine den Stamm rund 1/2 Zentimeter tief angebohrt und ABGESCHNITTENE Wurzelstücke angespitzt und reingesteckt. Diese Methode brachte 100% Misserfolg. Hat mit dieser Methode jemals wer Erfolg gehabt???
Seit Jahren wende ich die für mich nun einfachste und sicherste Methode an. Die Bohrablaktion von Wurzeln.
Diese Methode funktioniert übrigens nicht nur bei den Wurzeln sondern auch bei den Ästen.
Der einzige kritische Punkt ist, wenn man nach dem durchbohren des Stammes den Bohrer mittels Linkslauf wieder rauszieht, dann muss man höllisch aufpassen, dass sich nicht die feinen Wurzeln wie Spaghetti um den Bohrer wickeln ).
Die Bilder müssten eigentlich selbsterklärend sein.
Also nicht alle langen Wurzeln gleich ratzfatz abschneiden.
Servus
Herbert
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- Das Objekt mit Lücken ;-)
- 000 1996 - 2004.jpg (46.75 KiB) 8022 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Herbert A am 20.02.2005, 19:19, insgesamt 1-mal geändert.
Servus aus dem SalzburgerLand
Die Holzkohle verwende ich nicht nur als Drainage, sondern mische sie einfach unter das Substrat. Lediglich als Deckschicht bringe ich ca 1 cm reines Akadama auf.
Holzkohle hat mehrerer Vorteile:
1) Angeblich desinfizierende Wirkung auf Schnittwunden
2) hält das Substrat offen weil es nicht zerfällt und nicht fault.
3) billig und überall zu bekommen.
Holzkohle hat mehrerer Vorteile:
1) Angeblich desinfizierende Wirkung auf Schnittwunden
2) hält das Substrat offen weil es nicht zerfällt und nicht fault.
3) billig und überall zu bekommen.
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- 010 Substrat.jpg (67.81 KiB) 8017 mal betrachtet
Servus aus dem SalzburgerLand
Die Bohrablaktion habe ich bisher bei Dreispitz- und Fächerahorn, Rot- und Hainbuchen, Koreanische und chin. Ulmen, Serissa, Buchs, Birken und Lärchen vorgenommen.
An Kiefern hab ich es bis jetzt noch nicht probiert. Erfahrungen diesbezüglich würden mich interessieren.
Liebe Grüße
Herbert
An Kiefern hab ich es bis jetzt noch nicht probiert. Erfahrungen diesbezüglich würden mich interessieren.
Liebe Grüße
Herbert
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- 013 umgetopft.jpg (33.93 KiB) 8008 mal betrachtet
Servus aus dem SalzburgerLand