Wundverschlussknete
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Re: Wundverschlussknete
@ thomas: kannst du mal den namen der französischen name nennen? gerne auch per pn, falls du keine "werbung" machen möchtest
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Re: Wundverschlussknete
Der Lac löst sich innerhalb von 3-4 Jahren von alleine ab. Sollte er früher entfernt werden müssen - warum eigentlich? - empfiehlt sich eine kräftige Bürste, bzw. eine sehr leichte Kupferbürste. Auch für Dremel & Co gibt es geeignete Aufsätze.
Wurde ein dickerer Ast entfernt, sieht die mit Lac-Balsam behandelte Wunde wesentlich besser aus. Sie fällt dann fast gar nicht mehr auf.
Wurde ein dickerer Ast entfernt, sieht die mit Lac-Balsam behandelte Wunde wesentlich besser aus. Sie fällt dann fast gar nicht mehr auf.
Gruß, Frank
Re: Wundverschlussknete
Wie gesagt, dass sind evtl. Deine Erfahrungen, meine sind anders auch was Zeitraum und Qualität der Wundheilung betrifft. Es gibt einfach aus meiner Sicht besseres und praktischer zu handhabendes. Und ich halte das Ganze für eine wenig fruchtbringende Debatte, die Einsteiger verwirrt.
Wenn Du das für gut und richtig hältst, dann mache es halt so und Punkt.
Wenn Du das für gut und richtig hältst, dann mache es halt so und Punkt.
Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Thomas
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Re: Wundverschlussknete
Ich gehe da mit Thomas absolut konform. Ebenso habe ich in meinen 30Jahren Bonsaitätigkeit schon viele in der Szene kommen und gehen sehen............
http://juppsbonsaiblog.blogspot.com/
Grüße Jupp (Josef Pfeffer)
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Re: Wundverschlussknete
Und was hat das nun mit dem Thread-Thema zu tun?Jupp hat geschrieben:Ebenso habe ich in meinen 30Jahren Bonsaitätigkeit schon viele in der Szene kommen und gehen sehen............
Gruß, Frank
Re: Wundverschlussknete
Es ist einfach so, dass schon einige gut gemeinte Ratschläge, die aus der Erfahrung resultierten, von Anfängern in den Wind geschlagen wurden oder sie glaubten es besser zu wissen. Das Ergebnis : man sieht und hört nichts mehr von diesen Leuten.
Wie Thomas schon schrieb, mach wie Du es denkst und gut iss. Ich bin hier raus.
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Grüße Jupp (Josef Pfeffer)
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Re: Wundverschlussknete
Es muss aber erlaubt sein zu erzählen, dass man mit dem Einen schlechtere Erfahrungen gemacht hat als mit dem Anderen. Ein Forum dient doch grad dem Wissensaustausch. Sofort mit der Ich-bin-30-Jahre-da-Fahne draufzuhauen, um jegliche Alternativen im Keim abzuwürgen, nur weil das Thema schonmal da war, halte ich für überzogen, sorry.
Gruß, Frank
Re: Wundverschlussknete
Also nochmal, diese Debatte gab es hier 1:1 schon mal. Sie endete analog.
Nur eines und dann bin auch ich raus hier:
Spätestens seit den Veröffentlichungen von Shigo dürfte klar sein, dass alles was dazu dient, Wunden dicht und dauerhaft zuzukleistern, mehr schadet als nützt.
Nur eines und dann bin auch ich raus hier:
Spätestens seit den Veröffentlichungen von Shigo dürfte klar sein, dass alles was dazu dient, Wunden dicht und dauerhaft zuzukleistern, mehr schadet als nützt.
Viele Grüße
Thomas
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Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Thomas
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Re: Wundverschlussknete
Tja Frank, da muss ich dir ausnahmsweise und ausdrücklich `mal Recht geben.Bonsai-Abbing hat geschrieben:Es muss aber erlaubt sein zu erzählen, dass man mit dem Einen schlechtere Erfahrungen gemacht hat als mit dem Anderen. Ein Forum dient doch grad dem Wissensaustausch. Sofort mit der Ich-bin-30-Jahre-da-Fahne draufzuhauen, um jegliche Alternativen im Keim abzuwürgen, nur weil das Thema schonmal da war, halte ich für überzogen, sorry.
Liebe Grüße Mario
Bonsaiianer aus M-V, sucht Ihr Gleichgesinnte?
Dann meldet Euch unter mario.sankowsky@web.de
http:\\mariosankowsky.magix.net
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Re: Wundverschlussknete
Danke Mario, endlich mal.
@Thomas: Na komm, jetzt willst du wohl Einsteiger verwirren.
Das ist doch eine Sache aus dem GaLa-Bau und laut deiner eigenen Definition sind Bonsai und GaLa-Bau ja nicht richtig kompatibel. Bei Shigo geht es mal in erster Linie darum, große Wunden an Bäumen zu vermeiden, indem Äste nicht direkt am Stamm abgesägt werden, sondern Stummel stehen bleiben sollen. Ich wette aber, an deinen Bonsai findet man keine solche Aststummel, wenn du Äste entfernen musst... ausgenommen natürlich diverse Totholzbearbeitungen.
@Thomas: Na komm, jetzt willst du wohl Einsteiger verwirren.
Das ist doch eine Sache aus dem GaLa-Bau und laut deiner eigenen Definition sind Bonsai und GaLa-Bau ja nicht richtig kompatibel. Bei Shigo geht es mal in erster Linie darum, große Wunden an Bäumen zu vermeiden, indem Äste nicht direkt am Stamm abgesägt werden, sondern Stummel stehen bleiben sollen. Ich wette aber, an deinen Bonsai findet man keine solche Aststummel, wenn du Äste entfernen musst... ausgenommen natürlich diverse Totholzbearbeitungen.
Gruß, Frank
Re: Wundverschlussknete
Ich würde mal sagen, bei Shigo geht es im Kern weniger um Aststummel.Bonsai-Abbing hat geschrieben:Danke Mario, endlich mal.
Bei Shigo geht es mal in erster Linie darum, große Wunden an Bäumen zu vermeiden, indem Äste nicht direkt am Stamm abgesägt werden, sondern Stummel stehen bleiben sollen.
Aber weil Du dieses Detail schon anführst, so kann/soll (muss?) man diesen Part sogar 1:1 auf Bonsai übertragen.
Mit Bonsai meine ich hierbei Laubarten-Bäume bzw. Solitäre, also nicht 10 jährige Jungpflanzen.
Ja und das bedeutet auch, dass ich in jedem Falle große Wunden vermeiden muss und ggf. den Astansatz besser stehen lasse.
Der grundlegende Unterschied bei Bonsai, nicht nur die Baumgesundheit, auch die Optik spielt eine Rolle.
Da muss man mitunter Kompromisse machen und es gibt da bestimmte Techniken, z.b. das Abkleben mit Aluklebefolie.
Letzteres widerspricht natürlich grundsätzlich o.g. Theorie, wird aber bei Bonsai nur temporär
eingesetzt.
Viele Grüße
Thomas
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Re: Wundverschlussknete
Hi,
dass manchmal Kompromisse gemacht werden müssen, sehe ich auch so.
Mir wurde bislang immer dazu geraten, sich bis in den Stamm "reinzuknabbern", wenn ein Ast weichen muss. Damit später ein glatter Stamm entsteht. Der Unterschied liegt wohl darin, dass Wunden an Bonsai vielleicht so groß sind, wie ein Zwei-Euro-Stück, oder geringfügig grösser. An Stassenbäumen sind die Wunden vielfach größer. Deswegen ist die Gefahr des Faulens dort auch eher gegeben.
dass manchmal Kompromisse gemacht werden müssen, sehe ich auch so.
Mir wurde bislang immer dazu geraten, sich bis in den Stamm "reinzuknabbern", wenn ein Ast weichen muss. Damit später ein glatter Stamm entsteht. Der Unterschied liegt wohl darin, dass Wunden an Bonsai vielleicht so groß sind, wie ein Zwei-Euro-Stück, oder geringfügig grösser. An Stassenbäumen sind die Wunden vielfach größer. Deswegen ist die Gefahr des Faulens dort auch eher gegeben.
Gruß, Frank
Re: Wundverschlussknete
Wunden an einem Laubbonsai in der Größe eine 2 Euro Stücks sind schon recht groß.
Das sollte man unbedingt vermeiden. Kommt natürlich auf die Größe des Bonsai an.
Auch her gilt das Verhältnis zu einem Baum in der Natur, dh. diese Größe würde bei einem 50 cm Bonsai in der Natur einer Wunde von ca. 50 cm entsprechen.
Das sollte man unbedingt vermeiden. Kommt natürlich auf die Größe des Bonsai an.
Auch her gilt das Verhältnis zu einem Baum in der Natur, dh. diese Größe würde bei einem 50 cm Bonsai in der Natur einer Wunde von ca. 50 cm entsprechen.
Viele Grüße
Thomas
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Re: Wundverschlussknete
Man kann große Schnittwunden auch in die Gestaltung mit einbeziehen. Bäume in der freien Natur, damit meine ich keine Kulturbäume, habe oft solche "Wunden" und die machen den Charakter des Baumes aus.
Eine koreanische hainbuche mit Fuchsbau. Eine abgeschnittene große Wurzel, die nicht zu verbergen war, da sonst der ganze Stammansatz darunter gelitten hätte. Ohne Paste, Knete oder sonstwas wird das Loch mit der Zeit immer natürlicher. Das ist Bonsaigestaltung, Geschichten die der Baum erzählt. Man muss sie nur verstehen.
Eine koreanische hainbuche mit Fuchsbau. Eine abgeschnittene große Wurzel, die nicht zu verbergen war, da sonst der ganze Stammansatz darunter gelitten hätte. Ohne Paste, Knete oder sonstwas wird das Loch mit der Zeit immer natürlicher. Das ist Bonsaigestaltung, Geschichten die der Baum erzählt. Man muss sie nur verstehen.
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Grüße Jupp (Josef Pfeffer)
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