Frage zur Nusskiefer

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TeKiller
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Frage zur Nusskiefer

Beitrag von TeKiller »

Hallo,
ich habe eine Nusskiefer erstanden und wollte sie jetzt etwas zurechtschneiden. Treiben die Äste aus, wenn ich sie so weit zurückschneide, dass sie keine Nadeln mehr haben? Der ein oder andere ist nämlich etwas lang und hat nur an seinen Spitzen Kerzen.
TeKiller
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Re: Frage zur Nusskiefer

Beitrag von TeKiller »

ich muss mich korrigieren. es ist eine knieholzkiefer.
TeKiller
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Re: Frage zur Nusskiefer

Beitrag von TeKiller »

kann mir einer verraten wie man die nadeln kürzer kriegt? habe mal was von einem nadelschnitt gelesen. wie funktioniert das und wann macht man das am besten?
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Thomas
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Re: Frage zur Nusskiefer

Beitrag von Thomas »

Knieholzkiefer?
Gibt es da einen lat. Namen und ein Bild wäre gut.
Natürlich kann man Äste abschneiden bei Kiefern, sind da allerdings keine Nadeln mehr dran ist es aus mit dem Ast.

Warum willst Du die Nadeln kleiner haben? Ist das ein Solitär der nur noch verfeinert werden soll?
Wie gesagt , Bild wäre gut, damit man weiß , worüber wir reden.
TeKiller
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Re: Frage zur Nusskiefer

Beitrag von TeKiller »

Es ist noch kein Solitär. Das mit den Ästen hat sich erledigt. Brauchen doch nicht so weit gekürzt werden. Die Nadeln kommen mir nur im Verhältnis zur Baumgröße etwas groß vor, kann aber sein dass es sich noch gibt. Pinus Mugo ist der lateinische Name. Werde bei Gelegenheit ein Foto schießen.
Daniel Kneifel
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Re: Frage zur Nusskiefer

Beitrag von Daniel Kneifel »

Hallo,
um hier mal die Begriffleichkeiten zu klären. Die "Pinus mugo" bezeichnet im Allgemeinen die Bergkiefer. Wenn du also hier von der "Knieholzkiefer" redest, muss es sich um eine Unterart handeln. Ich gehe mal davon aus, dass der Begriff "Knieholzkiefer" eine relativ freie Übersetzung vom englischen Begriff "knee pine" sein soll, was bedeuten würde, dass es sich bei der "Knieholzkiefer" um die "Legföhre" handelt.
Die "Legföhre", welche lateinisch als "Pinus mugo unicinata" bezeichnet wird, ist eine kleinbleibende, eher strauchförmige Unterart der Bergkiefer, und im Gartenbau weit verbreitet...

Schönen Gruß
Daniel
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Jupp
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Re: Frage zur Nusskiefer

Beitrag von Jupp »

Pinus uncinata (auch Hakenkiefer, Drehkiefer usw genannt) kann man auch gxxglen und man staune, da gibt es ganze Wälder davon. Also nix mit klein. Allerdings lassen sie sich für den Garten gut und kompakt halten. Für die Bonsaigestaltung sind sie hervorragend geeignet.
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Pinus uncinata ca 200Jahre alt
Pinus uncinata ca 200Jahre alt
DSC_1396.JPG (40.45 KiB) 2593 mal betrachtet
http://juppsbonsaiblog.blogspot.com/
Grüße Jupp (Josef Pfeffer)
TeKiller
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Re: Frage zur Nusskiefer

Beitrag von TeKiller »

also als lat. name stand da wirklich nur pinus mugo. und die deutsche übersetzung war glaub ich wintergoldene knieholzkiefer.
Gärtner
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Re: Frage zur Nusskiefer

Beitrag von Gärtner »

Pinus mugo ist eigentlich auf Deutsch die Latsche(-nkiefer), Berg-Kiefer oder Legföre. Ein synonym für den Lateinischne Namen bildet Pinus montana
TeKiller
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Re: Frage zur Nusskiefer

Beitrag von TeKiller »

hier endlich mal ein foto.
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_MG_1702.JPG
_MG_1702.JPG (274.48 KiB) 2557 mal betrachtet
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Thomas
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Re: Frage zur Nusskiefer

Beitrag von Thomas »

Hallo,
unten in den Fachbeiträgen gbt es einen Artikel zur Erstbehandlung von Baumschulware
http://bonsaiforum.de/viewtopic.php?f=10&t=1400

Einer der ersten Schritte ist dabei die Freilegung des Wurzelansatzes.
Der kann im ungünstigsten Fall am Tofboden sein, evtl. ist dazwischen noch eine Pfropfstelle
Erst wenn man sieht , was da unter der Erde schlummert, kann man so einen Baum erst beurteilen.

Wenn man sich bereit in dem Stadium zum Drahten entscheidet (Was nicht unbedingt sein muss!), sollte man das mit ordentlichem Bonsaidraht machen und das evtl. nach entsprechender Lektüre an toten Ästen üben.

Den Draht würde ich also in jedem Falle weider entfernen.
TeKiller
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Re: Frage zur Nusskiefer

Beitrag von TeKiller »

deinen link hab ich schon vor längerem durchgelesen. der draht ist bonsaidraht. das problem ist nur, dass mir auf halber strecke der dickere draht ausgegangen ist, daher musste ich mehr vom dünnen nehmen. habe meine anderen bonsais auch schon letztes jahr erfolgreich gedrahtet, daher hab ich etwas übung. der wurzelansatz liegt ca. 10cm unter der erde und ist auch gut durchwurzelt. ich bin am überlegen ob ich nicht etwas höher, also so 2 bis 3 cm unter der erde einen neuen wurzelansatz machen soll. wurzelhormon hab ich da. umpflanzen kann ich ja erst im frühjahr?
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Thomas
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Re: Frage zur Nusskiefer

Beitrag von Thomas »

Hallo,
es sah aus wie Bindedraht, darum meine Bemerkung.
Trotzden würde ich den Graht entfernen: Der ist zu dünn und hält die Äste nicht, wird auch schnell Druckstellen hinterlassen.

Für die Gestaltung lege ich den Baum bis zum Wurzelanstatz frei, da ich nur so ein Bild vom ganzen Baum bekomme.

Da jetzt auf neue Wurzeln zu hoffen, ist wage.

Das sollte man das nehmen was da ist, bzw schon in der Baumschule nach Eignung aussuchen.
In einer guten Baumschule stehen zig Teile. Da findet man i.d.R. was Passendes.
TeKiller
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Re: Frage zur Nusskiefer

Beitrag von TeKiller »

sobald ich wieder dickeren draht habe, werd ich ihn wechseln. dauert nicht mehr lange. meinst du ein abmoosen über dem wurzelansatz ist sinnlos, oder würde es klappen? auch wenns 2-3 jahre dauert. ist ja egal.
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Thomas
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Re: Frage zur Nusskiefer

Beitrag von Thomas »

Abmoosen würde ich nur, wenn ich einen Baum mit wirklich Potential entscheidend verbessern
kann und es sonst keine Alternativen gibt.
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